In der Kategorie »Master- und Diplomarbeit« wurde der mit insgesamt 2500 Euro dotierte Preis an zwei Arbeiten vergeben. Luise Göbel, Absolventin des Studiengangs Baustoffingenieurwissenschaft, befasste sich in ihrer Masterarbeit mit der anspruchsvollen Thematik »Komplexierung von Calcium-Ionen der Zementleimporenlösung durch Polyvinylalkohol – Thermodynamische Betrachtungen und methodisches Vorgehen zur Erfassung dieses Vorganges«. Die aus dieser Grundlagenforschung gewonnenen Erkenntnisse können in die anwendungsorientierte, industrielle Produktentwicklung einfließen. Dadurch können beispielsweise noch leistungsfähigere und beständigere Betone gezielt hergestellt werden.
Die zweite prämierte Masterarbeit wurde von Sebastian Heine verfasst. Unter dem Titel »Entwicklung einer Methodik zur Beurteilung der Eigenschaften und Dauerhaftigkeit von Mikrohohlglaskugeln und Glaszusammensetzungen in unterschiedlichen Bindemittelsystemen« wurde das Verhalten von Mikro-Hohlglaskugeln bei der Anwendung in Wärmedämmputzen untersucht. Sebastian Heine entwickelte eine Methode, Eigenschaftsänderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit und Beständigkeit von Mikro-Hohlglaskugeln bei chemischer und mechanischer Beanspruchung unter praxisnahen Bedingungen anhand von Laborversuchen zu erkennen.
In der Kategorie »Bachelorarbeiten« wurden die Abschlussarbeiten von Esra Oyar und Anne-Kathrin Hackel ausgezeichnet und mit einem Geldpreis prämiert.
Vielfältige Formen der Forschungskooperation prägen die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dornburger zement und dem FIB. Dazu gehört der Förderpreis »dornburger zement« ebenso wie die Unterstützung des jährlichen Sommerfestes. Mit dem Förderpreis prämiert das Unternehmen anspruchsvolle Abschlussarbeiten, deren Ergebnisse direkte Anwendung in der Baustoffindustrie finden können. Die Mitglieder der Jury, Prof. Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig, Professur Werkstoffe des Bauens und Leiter des F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde, Dipl.-Ing. Heiko Theuerkauf, Geschäftsführer von dornburger zement, sowie Dipl.-Ing. Alexander Gypser, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe am FIB, würdigten sowohl den hohen wissenschaftlichen Anspruch als auch den großen Praxisbezug der diesjährigen Abschlussarbeiten.
Kontakt:
Dipl.-Ing. Alexander Gypser
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Coudraystr. 11A, Raum 210
Telefon +49 (0) 36 43 / 58 49 28
E-Mail alexander.gypser[at]uni-weimar.de
Susanne Streicher (B.A.)
Studentische Hilfskraft im Dekanat Bauingenieurwesen; Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Marienstraße 13 E, Zi. 101
99423 Weimar
Telefon +49 (0) 36 43 / 58 44 58
E-Mail susanne.streicher[at]uni-weimar.de
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