Die Arbeit von Maria Pankratz mit dem Titel „Numerische und experimentelle Analysen des thermisch induzierten Glaskantenbruchs“ wurde unter vier eingereichten ausgewählt und überzeugte die Jury durch die starke Anwendungsorientierung und einem hohen experimentellen Niveau.
In der Arbeit beschäftigt sich Maria Pankratz mit dem Phänomen, dass bei Gebäudehüllen aus komplexen Glaskonstruktionen Glasspannungen aufgrund von thermischer Beanspruchung auftreten, die teilweise zum Glasbruch führen.
Anhand eines eigens entwickelten Versuchstandes, der eine Temperaturdifferenz in unterschiedlichen Bereichen der Scheibe erzeugen konnte, untersuchte Maria Pankratz den thermischen Glasbruch in Abhängigkeit verschiedener Glasdicken und Kantenbearbeitungen. Die numerischen Analysen des thermischen und mechanischen Verhaltens der Scheibe verifizierte sie mit experimentell ermittelten Daten. Zudem führte sie numerische Untersuchungen an ausgewählten praxisnahen Fällen unter Berücksichtigung des solaren Energieeintrages zur Identifikation kritischer Spannungszustände durch.
Die Arbeit entstand in Kooperation mit der seele GmbH (Standort Gersthofen) und GK Glaskontor Erfurt GmbH und wurde von Prof. Frank Werner, Professur Stahlbau, und Prof. Jörg Hildebrand, Juniorprofessur Simulation und Experiment, betreut.
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