Rund 90 Interessierte aus dem Bereich »Sanierung und Denkmalpflege« werden beim diesjährigen Branchentreffen am 6. und 7. März 2019 in Weimar erwartet. Veranstaltet wird der zweitägige Kongress vom F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar und der Bauhaus Weiterbildungsakademie Weimar e.V.
Mit welchen Materialien und Methoden können Bauwerke dauerhaft, kostengünstig und energieeffizient instandgesetzt werden? Und: Wie können die individuelle Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer im Planungs- und Sanierungsprozess besser berücksichtigt werden? Antworten liefern 27 Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis im Rahmen der etablierten Fachtagung »Nutzerorientierte Bausanierung«.
In kurzweiligen 20-Minuten-Vorträgen werden aktuelle Ergebnisse und Anwendungsmöglichkeiten der Bauwerksinstandsetzung vorgestellt und diskutiert. Thematisch liegt der Fokus der diesjährigen Veranstaltung auf »Instandhaltung und Instandsetzung von Bauwerken«, »Zerstörungsfreie Bauwerksdiagnostik«, »Baustoff-Forschung« sowie »Moderne Methoden der Werkstoffanalyse«.
Planungs- und Sanierungsprozess neu gedacht
»Häufig werden etablierte Instandsetzungsmaßnahmen falsch angewendet oder nicht fachgerecht ausgeführt, wodurch schon nach kurzer Zeit neue Schäden entstehen und zusätzliche Kosten verursacht werden«, erläutert Tagungsleiterin Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg, Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar. Im Gegensatz zum konventionellen Planungs- und Sanierungsprozess konzentriert sich die Fachtagung daher verstärkt auf die von den Nutzern formulierten Anforderungen an Sanierungsmethoden, Materialien und deren Applikation.
Thematische Schwerpunkte der Forschung sind die Entwicklung innovativer, funktionaler Materialien für die Bauwerksinstandsetzung und die Anwendung dieser Materialien. Im Zuge dessen werden Nutzeranforderungen wie Technik, Wirtschaftlichkeit und Erhalt vorhandener Bausubstanz berücksichtigt. »Da sich die verschiedenen Aspekte der Bausanierung stark gegenseitig beeinflussen, sollten diese möglichst frühzeitig austariert, miteinander verknüpft und ganzheitlich betrachtet werden«, fasst Prof. Osburg zusammen.
Die Veranstaltung ist durch die Ingenieurkammer Thüringen anerkannt. Details entnehmen Sie dem angefügten Programm-Flyer. Um eine kostenpflichtige Anmeldung wurde im Vorfeld gebeten.
Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg, Leiterin der Tagung, gern zur Verfügung:
Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Bauhaus-Universität Weimar
Fakultät Bauingenieurwesen
F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde
Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe
Tel.: +49 (0) 36 43/58 47 13
E-Mail: andrea.osburg[at]uni-weimar.de
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