Begibt man sich vom 15. bis 17. Juli 2011 in den dunklen Gewölbekeller des Weimarer Stadtschlosses, dann prallen hier zwei Welten aufeinander: Inmitten der Weimarer Klassik werden Raum- und Objektinstallationen, Konzertperformances und vieles mehr zu sehen sein, die alle eines gemeinsam haben: Sie werden sich dem Urteil der international renommierten Jury stellen: der bekannte Kurator und Kunsthistoriker Jean-Christophe Ammann; Ralf Schlüter, der stellvertretende Chefredakteur des art-Magazins; Andreas F. Beitin, Direktor des ZKM-Museums in Karlsruhe; Ellen Fellmann, Musikerin, Künstlerin und Regisseurin und die Künstlerin Ulrike Rosenbach. Ob ein alter DDR-Kiosk, der wieder zum Leben erweckt wurde, ein Remix zu einer DDR-Schallplattenversion des Struwwelpeter oder eine interaktive Lichtinstallation – die Jury wird sich 13 nominierte Arbeiten anschauen und anhören dürfen, um die beste Abschluss-, die beste Projekt- und die beste Filmarbeit aus dem Studiengang Medienkunst/Mediengestaltung auszuzeichnen und Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.750 Euro, gestiftet von der Merkur Bank, zu vergeben. 

_{Bild: Thomas Müller}

Auch das Publikum kann sich ein Bild von den künstlerischen Visionen der Weimarer Medien-Studierenden machen: Vom 15. bis 17. Juli ist die Ausstellung mit den Arbeiten geöffnet. Die Preisverleihung mit den Jurymitgliedern findet am Freitag, 15. Juli 2011, um 18 Uhr im Gentzschen Treppenhaus des Weimarer Stadtschlosses statt. 

Preisverleihung: Freitag, 15. Juli 2011, um 18 Uhr 

Ort: Gentzsches Treppenhaus im Weimarer Stadtschloss

Ausstellung: Freitag, 15. – Sonntag, 17. Juli 2011, 10 – 20 Uhr

Orte: Gewölbekeller des Weimarer Stadtschlosses (Hauptausstellung)

E-Werk- Weimar, Straßenbahndepot, Am Kirschberg 2

Kiosk.6,  Coudray-Straße, Ecke Heinrich-Heine-Straße
ARLab, Raum 103, Karl-Haußknechtstraße 7

SeaM, Fürstenhaus, Platz der Demokratie 2/3 (Geöffnet 10 – 11 Uhr & 16 – 17 Uhr)