Der Zweite Weltkrieg als eine konkrete Erfahrung ist im Begriff, aus dem Zeitzeugengedächtnis zu verschwinden. Das letzte lebendige Band, das unsere Zeit noch mit dieser Geschichte verbindet, ist die sogenannte ›Flakhelfergeneration‹. Sie umfasst die Jahrgänge 1926–29, die in den letzten Kriegsjahren von der Schulbank an die Flugabwehrkanonen abkommandiert wurden. Diese Generation ist zugleich diejenige, die in Hitlers Tausendjährigem Reich aufgewachsen ist und nach 1945 die Chance hatte, ihr Leben noch einmal neu zu beginnen. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Porträt dieser Generation und lässt sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre gemeinsame Geschichte erzählen. In dieser sehr persönlichen Geschichtsstunde werden Lebensgeschichten und wichtige historische Zusammenhänge einem breiten Publikum anschaulich, packend und berührend vermittelt.
Die Regisseurin Aleida Assmann ist derzeit Fellow am IKKM und Professorin für Anglistik und allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz.
Die Vorführung erfolgt in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln in Anwesenheit der Regisseurin. Anschließend findet ein Publikumsgespräch statt. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
»Anfang aus dem Ende. Die Generation der Flakhelfer.«
Zeit: 5. Februar 2014, 18.00 Uhr
Ort: Lichthaus. Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
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