Gerade noch rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse erscheint im Verlag der Bauhaus-Universität Weimar ein Buch, das sich damit beschäftigt, wie elektronische Bücher – sogenannte E-Books – Studium und Forschung verändern. Das Buch mit dem Titel „Alles digital?“, das selber sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form erscheint, dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die im Frühjahr 2011 in Weimar stattfand. Veranstalter der Tagung sowie Herausgeber der Publikation sind Matthias Maier, Professor für Medienmanagement an der Fakultät Medien, und Frank Simon-Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek.

„Digitale Medien“, so Matthias Maier, „haben das Potenzial, traditionelle Formen des Studierens und Forschens zu verändern. Elektronische Bücher sind zwar ein vergleichsweise junges Phänomen, doch kann bereits nach kurzer Entwicklungszeit
festgestellt werden, dass sich durch sie die Rollen von Bibliotheken, Forschern, Studierenden und Verlagen sowie das zwischen ihnen bestehende Netzwerk verändert haben.“



Wie dieser Wandlungsprozess beschrieben werden kann und welche Konsequenzen
sich für alle Beteiligten ergeben, ist Gegenstand der vorliegenden Publikation. In dem Buch kommen neben Vertretern der Verlags und Bibliotheksbranche auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort.

Die Gestaltung des Buches stammt von dem Studenten Enno Pötschke.
Gefördert wurden die Tagung und die jetzt vorliegende Publikation von der ZEIT-Stiftung.

Über das Online-Publikationsportal der Bauhaus-Universität ist die Veröffentlichung auch im Internet zugänglich:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:wim2-20120223-15699

Der Stand des Universitätsverlages auf der Leipziger Buchmesse befindet sich in Halle 3, Stand G 305.