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Gekoppeltes Thermoanalysesystem (Foto: J. Blanz)
Erstellt: 21. Oktober 2016

Inbetriebnahme eines geförderten Großgerätes

Mit der Inbetriebnahme eines gekoppelten Thermoanalysesystems zur Ermittlung einer adäquaten Rohstoffperformance für nachhaltige Bindebaustoffe wird die Geräteausstattung der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe um ein umfassendes Werkzeug zur Charakterisierung eingehender Rohstoffe und bei neuen Materialentwicklungen erweitert.

Mit diesem Messsystem für Simultane Thermoanalyse STA 449 F3 Jupiter (Netzsch) mit Pulse TA, Massenspektrometer-Kopplung (QMS 403 D Aeolos) und FTIR-Kopplung (Tensor II, Bruker) können hochauflösende Messungen von Masseänderungen und thermischen Reaktionen diverser organischer und anorganischer Proben bei gleichzeitiger Analyse gasförmiger Reaktionsprodukte realisiert werden. Qualitative und quantitative Untersuchungen bis in den Hochtemperaturbereich sind möglich.

Die Installation dieses gekoppelten Thermoanalysesystems ermöglicht die Ermittlung einer adäquaten Rohstoffperformance für nachhaltige Bindebaustoffe und leistet einen Beitrag im Spezialisierungsfeld "Nachhaltige Energie- und Ressourcenverwendung".

Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wurde durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.