Die Fakultät Architektur und Urbanistik versteht sich als universeller Denk- und Experimentierraum zu Fragen der gebauten und räumlichen Umwelt. Die Herausforderungen der zukunftsfähigen Entwicklung von Architektur, Stadt und Landschaft prägen Lehre und Forschung an der Fakultät. Studierende und Lehrende arbeiten gemeinsam an aktuellen Themen der Bau- und Planungskultur in allen Maßstabsebenen, so zum Beispiel Aspekten des Wohnens, des nachhaltigen Bauens, des materiellen Erbes und der sozial-ökologischen sowie der digitalen Transformation. Die Fakultät Architektur und Urbanistik weist derzeit 22 Professuren, 5 Junior-/bzw. Seniorprofessuren und 2 Brückenprofessuren, 4 Honorarprofessuren, über 1000 Studierende aus 70 Nationen in 7 Studiengängen, 200 Promovierende und 80 Partneruniversitäten auf.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat ihre Wurzeln wie viele vergleichbare Akademien und Universitäten im 19. Jahrhundert. Als eine Nachfolgerin des „Staatlichen Bauhauses“ an dessen Gründungsort steht sie zudem unmittelbar im Kontext des Erbes der klassischen Moderne und seiner Ideengeschichte.
Ohne das Bauhaus und seinen Gründungsort ist die Geschichte der Moderne nicht zu erzählen. In ihm wurde der Gestaltungsanspruch der Avantgarde in einer Schule mit weltweitem Einfluss explizit. Die Idee ist sowohl in sachlichen Zeugnissen präsent als auch in einem immateriellen kulturellen Erbe. Die Fakultät Architektur und Urbanistik stellt sich der Herausforderung, dieses doppelt codierte Erbe in ihren aktuellen Lehr- und Forschungsformaten immer wieder kritisch zu reflektieren.
Das Bauhaus-Jubiläum verknüpft die globalen Diskurse der Umweltgestaltung mit der Reflexion der Moderne und rückt damit auch den Gründungsort des Bauhauses wieder in den Fokus eines öffentlichen Interesses. Als Nutzerin des baulichen Weltkulturerbes kommt der Fakultät Architektur und Urbanistik hier die besondere Rolle zu, dieses Vermächtnis an ihrem geschichtsträchtigen Standort mit adäquaten Formaten in Lehre und Forschung einzulösen sowie kritisch zu hinterfragen.
Seinen Ausdruck findet dieses Engagement u.a. in dem Internationalen Bauhaus-Kolloquium, das in seiner mittlerweile 40-jährigen Geschichte relevante Fragestellungen der Ideengeschichte der Moderne diskutiert und auch die wissenschaftliche Forschung zum Bauhaus selbst als Gegenstand etabliert hat. Im Oktober 2016 versammelte das 13. Bauhaus-Kolloquium zum Thema „Dust and Data“ ca. 250 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus über 20 Ländern, die die bald einhundertjährige Geschichte des Bauhauses an den ursprünglichen Wirkungsstätten Weimar, Dessau und Berlin und dessen internationale Rezeption und Migration thematisierten. Mittels geeigneter Kommunikation in Ausstellungen oder Symposien trägt die Fakultät zur kritischen Würdigung dieses Erbes auch in der allgemeinen Öffentlichkeit bei.
In Vorbereitung auf das Jubiläum hat die Fakultät eine Vielzahl an Aktivitäten geplant, wie zum Beispiel die von 2016 bis 2019 angelegte Veranstaltungsreihe „bauhaus mythos und ressource / weimarer kontroversen“ in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar und einen internationalen Bauhaus Workshop für den Entwurf zukunftsorientierter Wohnkonzepte. Die Reflexion des Erbes an der Fakultät prägt auch jenseits des Jubiläums Lehre und Forschung ihrer drei Institute: dem Institut für Europäische Urbanistik, dem Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung sowie dem bauhaus.institut für experimentelle architektur. Sie ergänzen sich zu einem gemeinsamen Forschungs- und Lehrprofil, das den interdisziplinären und experimentellen Geist des historischen Bauhauses in die heutige Zeit extrapoliert. Architektur und Urbanistik erforschen und vermitteln wir als komplexes Beziehungsgefüge zwischen historischer Erfahrung und Theoriebildung, zwischen Entwurf und wissenschaftlicher Reflexion, zwischen Experiment und dessen Evaluation sowie zwischen Handwerk und dem Gebrauch digitaler Werkzeuge.
Die Fakultät ist ein anerkannter Partner in zahlreichen internationalen und nationalen Netzwerken. Sie adressiert in ihrem projektorientierten Studienangebot die globalen Fragestellungen zu Gunsten einer universitären Ausbildung zukünftiger Architekten und Architektinnen sowie Planer und Planerinnen im Freistaat Thüringen - ganz im Geiste des historischen Bauhauses. In den Bachelor- und Masterstudiengängen der Architektur und Urbanistik konnte in den vergangenen Jahren ein baukünstlerisch bzw. urbanistisch eigenständiges Profil entwickelt werden, das bundesweit und im Ausland als einzigartig wahrgenommen wird. Die aktuelle Wahl unter die „50 einflussreichsten europäischen Architekturschulen“ durch die international renommierte DOMUS-Redaktion zeugt davon.
Die Fakultät steht für eine universitäre forschende und experimentelle Lehre, die im Entwerfen und Planen Schnittstellenkompetenzen künstlerischer und wissenschaftlicher Methoden auf prägende Weise vermittelt. Dieses Selbstverständnis kommt nicht zuletzt auch der Region zugute: Von vielen Initiativen, die ihren Ursprung in der experimentelle Lehre der Fakultät haben, gingen in der jüngeren Vergangenheit Impulse für Thüringen aus: In einer Ideenwerkstatt an der Fakultät wurde 2001 das mit mehreren Auszeichnungen bedachte Projekt „neues bauen am horn“ entwickelt, eine Impulsgruppe der Fakultät bereitete federführend die Machbarkeitsstudie für die Internationale Bauausstellung, die IBA Thüringen vor. Die Fakultät ist weiterhin an zahlreichen Projekten der IBA beteiligt, z.B. dem partizipativen Umbau einer sanierungsbedürftigen Gemeinschaftsschule in Weimar. In einer Projektpartnerschaft mit der LEG Thüringen wurden seit 2015 die stadträumlichen Planungen für die ICE-City Erfurt mit zukunftsorientierten Wohnkonzepten begleitet, für das Stadtschloss in Weimar wurden Studien der Umnutzung und Sanierung erarbeitet, u.v.m. Alle diese Projekte entstehen aus der Intention heraus, das innovative Potential zukünftiger Generationen von Architekten und Architektinnen sowie Planern und Planerinnen bereits in und für deren universitäre Ausbildung anhand anwendungsorientierter Projekte produktiv zu machen.
Neben den lokalen und regionalen Handlungsfeldern sind internationale Partnerschaften für die Fakultät von wachsendem Interesse, um relevante Standards in der Ausbildung im Kontext weltweiter Herausforderungen zu entwickeln. Mit verpflichtenden Auslandssemestern in den Studiengängen ebenso wie einer hohen Anzahl ausländischer Studierender ist diese Lehre zugleich von einem hohen Maß an gelebter Internationalität gekennzeichnet. Mit über 80 Partneruniversitäten unterhält die Fakultät institutionelle Lehrkooperationen. Dazu zählen u.a. führende Universitäten in Washington, Shanghai, San Diego und Glasgow. Vor diesem Hintergrund spielt sie auch eine federführende Rolle in der aktuellen Diskussion um universitäre Ausbildungs- und Forschungsformate der Architektur und Urbanistik im Verbund der deutschen Universitäten. Gemeinsam mit der Bundesstiftung Baukultur wurde anlässlich des Konventes der Baukultur 2016 ein viel beachtetes gemeinsames Forum zum Status und zur Zukunft der universitären Ausbildung von Architekten und Planern durchgeführt.
Ein Beispiel für diese gelebte Zukunft ist das Entwurfsprogramm „BAUHAUS OPEN“, das 2016 bereits zum dritten Mal durchgeführt wurde. Gemeinsam mit neun renommierten europäischen Architekturfakultäten werden im Wechsel Wettbewerbsaufgaben erstellt und mit gemeinsamen Kritiken an den jeweiligen Projektstandorten eine hohe Qualität im Entwerfen forciert. Daneben sind die Doppelabschlüsse in den Masterstudiengängen Advanced Urbanism (gemeinsam mit der Tongji University Shanghai) und MediaArchitecture (gemeinsam mit der University at Buffalo, The State University of New York) etablierte Formate der Kooperation. Dank der mehrfachen Unterstützung durch den DAAD konnte nach langjähriger Zusammenarbeit mit dem Ethiopian Institute of Architecture, Building and Construction in Addis Abeba die Forschungsplattform „emerging.city.lab“ eingerichtet werden, an der nachhaltige Infrastrukturen und architektonische Standards entwickelt sowie prototypisch umgesetzt werden sollen. Das Erleben ebenso wie die wissenschaftliche Reflexion internationaler Praxis ist auch fester Bestandteil des Masters „European Urban Studies“, in dem Studierende ein Semester bei internationalen „Modellprojektpartnern“ wie Planungsbüros, Planungsämtern oder wissenschaftlichen Einrichtungen arbeiten. Auch diese Studienkooperationen werden durch den DAAD gefördert.
Die Herausforderungen der zukunftsfähigen Entwicklung von Architektur, Stadt und Landschaft prägen die Forschung an der Fakultät. Im Forschungsschwerpunkt „Planen.Bauen.Erben“ sind die Heritage-, Wohnungs-, Nachhaltigkeitsforschung bzw. sozial-ökologische Transformation sowie digitale Transformation zusammengefasst. Diesen Themen widmen sich auch die drei Institute an der Fakultät: das „Institut für Europäische Urbanistik“ (IfEU), das „Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung“ (Bauhaus-Institut) und das „bauhaus.institut für experimentelle architektur“ (bauhaus.ifex). Die Institute kooperieren in unterschiedlicher Weise mit verschiedenen Partnerinstitutionen. Forschungsprojekte werden außerdem an das Internationale Heritage Zentrum (IHZ) angebunden, das fakultätsübergreifend die Kulturerbe-Forschung, -Lehre und -Vermittlung koordiniert
Dank zahlreicher durch DFG, BMBF, EU oder Forschungsstiftungen geförderte Projekte mit renommierten Forschungspartnern, von ressourceneffizienter Fassadengestaltung über den Denkmalwert der Nachkriegsmoderne bis zur Entwicklung computergestützter Tools zur Stadtentwicklung im globalen Süden trägt die Fakultät damit Wesentliches zur zukunftsfähigen Gestaltung von Architektur und Stadt bei. Sie gehört hinsichtlich ihrer Forschungsleistung – mit ihren Drittmitteln pro Professur und mit Blick auf ihre hohe Zahl an abgeschlossenen Promotionen – im bundesweiten Vergleich der Planungs- und Architekturfakultäten zu den leistungsstärksten. Sie konnte in den letzten zehn Jahren die eingeworbenen Drittmittel verdoppeln.
Wesentlicher Baustein des Forschungsschwerpunkts ist das 2016 an der Fakultät Architektur und Urbanistik gegründete Graduiertenforschungszentrum, das die strukturierten Promotionsprogramme bündelt und ein Fördervolumen von insgesamt 2,5 Mio. Euro aus mehreren Forschungsprogrammen bindet. Hierzu zählen:
das gemeinsam mit der TU Berlin beantragte interdisziplinäre DFG-Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ zur Erforschung der komplexen Beziehung kulturellen Erbes und gesellschaftlichen Wandels
die Nachwuchsforschergruppe zur „Sozialen Wohnraumversorgung in wachsenden Metropolregionen“, gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung
“UrbanHist | 20th Century European Urbanism” als EU-gefördertes Kooperationsprojekt mit Partnern aus der Slowakei, Schweden und Spanien, in dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler paneuropäisch zur Geschichte der Stadt- und Raumplanung forschen
DAAD-geförderte internationale Promovierende des International Doctorate Program des Instituts für Europäische Urbanistik.
Wirkung und Sichtbarkeit verliehen der Forschung an der Fakultät in den letzten Jahren auch zahlreiche internationale und durch Drittmittel geförderte Konferenzen, beispielsweise:
„Zukunft der Innenstädte“ im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunftsstadt“ des BMBF im Oktober 2015
„Wohnen für Alle?! Perspektiven auf Stadt, Architektur und Politik“ im Mai 2016, in Kooperation mit der Hermann-Henselmann-Stiftung und gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung
XIII. Bauhaus-Kolloquium zum Thema „Dust and Data“ im Oktober 2016, gefördert u.a. von der DFG und vom Land Thüringen.
Unsere Fakultät garantiert Ihnen in den beiden Studienrichtungen Architektur und Urbanistik eine universelle universitäre Ausbildung. Hier erwerben Sie sowohl die Fertigkeiten und Fähigkeiten für einen kreativen, selbstbestimmten Entwurf als auch wissenschaftliches Arbeiten. Zudem werden planerische Kenntnisse, Kompetenzen und Methoden vermittelt und vertieft, die Ihnen zahlreiche und vielfältige Berufs- und Betätigungsfelder eröffnen. Unsere beiden Bachelor-Studiengänge Architektur und Urbanistik liefern das grundständige Rüstzeug für Ihren Einstieg in den Beruf. Die Master-Studiengänge mit den Schwerpunkten in den aktuellen Arbeitsfeldern von Architektur und Planung runden Ihre Ausbildung mit einem wachsenden Komplexitätsgrad ab. Innerhalb des Master-Studienganges Architektur haben Sie die Möglichkeit, sich für die Vertiefungsrichtung archineering zu entscheiden, die wir gemeinsam mit der Fakultät Bauingenieurwesen anbieten.
Im Bereich der insgesamt sieben Studiengänge – Bachelor und Master Architektur, Bachelor und Master Urbanistik, Master MediaArchitecture, Master European Urban Studies, Master Integrated Urban Development and Design – verzahnen sich die Professuren und Institute zugunsten einer interdisziplinären Studienkultur.
Die Fakultät gliedert sich hinsichtlich ihrer Forschungsschwerpunkte in drei Institute: Institut für Europäische Urbanistik (IfEU), Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung (Bauhaus-Institut), bauhaus-institut für experimentelle architektur (bauhaus.ifex).
An unserer Fakultät werden auf dem Weg zu Ihrem erfolgreichen Studienabschluss individuell betreut und unterstützt. Langjährige Beziehungen sowie internationale Austauschprogramme mit ausgewählten Partneruniversitäten bieten Ihnen bestmögliche Voraussetzungen für wertvolle akademische und persönliche Erfahrungen im Ausland und damit auch optimale Bedingungen, um als Absolventin und Absolvent der Fakultät Architektur und Urbanistik in renommierten Büros, öffentlichen Institutionen oder Forschungseinrichtungen in aller Welt tätig zu werden.
Ganz im Sinne der Bauhaus-Universität Weimar versteht sich die Fakultät Architektur und Urbanistik als universeller Denk- und Experimentierraum und bietet für alle Formate des Studiums ein kreatives Milieu. Schwerpunkt unserer Lehre in der Architekturausbildung ist das forschungsorientierte Entwurfs- und Projektstudium – reale Entwurfsaufgaben wie auch interdisziplinäre Experimente bilden darin die elementare Grundlage. Kern der praxisorientierten, interdisziplinären und wissenschaftlichen Studiengänge im Bereich der Urbanistik sind neben der theoretischen Reflexion Planungsprojekte, in denen Fragen der Stadtplanung bis zu den Planungsebenen von Region, Land, Nationalstaat und der supranationalen Planung behandelt werden. Architektur und Urbanistik vermitteln wir als ein komplexes Beziehungsgefüge zwischen Geschichtsverständnis und Theoriebildung, Entwurf, Projekt und Reflexion, Experiment und Wissenschaft sowie Handwerk und dem Gebrauch digitaler Werkzeuge.
Dabei erzeugt die enge Verbindung zwischen Architektur und Stadtplanung das besondere und zeitgemäße Profil, in welchem der architektonische und städtebauliche Entwurf sowie gesellschaftswissenschaftliche Inhalte im Zentrum ganzheitlicher Betrachtungen von gebauter und gestalteter Umwelt stehen.
Gut ausgestattete Arbeitsräume, moderne Modellbauwerkstätten, Computerpools und auch ein digitales Bildlabor bieten für die konzentrierte Arbeit an Ihren Entwürfen und Projekten beste Voraussetzungen zum erfolgreichen Abschluss Ihres Studiums. Ihre Ausbildung an der Fakultät Architektur und Urbanistik profitiert von der Vernetzung mit den Fakultäten Bauingenieurwesen, Gestaltung und Medien und damit von der Vielfältigkeit des künstlerischen und wissenschaftlichen Profils an der Bauhaus-Universität Weimar.
Studentische Initiativen werden bei uns groß geschrieben. Die Vorlesungsreihe »horizonte« präsentiert dienstags Diskursbeiträge zu aktuellen Entwicklungen in Architektur, Design, Kunst und Technik, vorgetragen von namhaften Vertreterinnen und Vertretern dieser Disziplinen aus aller Welt. Auch das gleichnamige Magazin regt halbjährlich Überlegungen jenseits des architektonischen Lehrgebietes an, debattiert über Gegenwartsfragen und fördert ein besseres Verständnis der praktischen Berufstätigkeit.
Die schon traditionellen »Kamingespräche« der Urbanisten stehen für eine urbanistische Vortrags- und Diskussionskultur mit informellem Charakter. Das breit gefächerte Programm mit studentischen Berichten aus dem Auslandsaufenthalt, externen Referenten, Filmvorführungen oder Veranstaltungen zu studentischen Angelegenheiten dient auch der gemeinsamen Diskussion zwischen Studierenden aller Semester und zwischen Studierenden und Lehrenden.
Auf dem jährlichen »Model Project Forum Integrated Urban Development and Design« stellen Studierende im Dienste des internationalen Wissenstransfers gemeinsam mit internationalen Experten aus Praxis, Forschung und Verwaltung urbanistische Best-Pratice-Projekte vor.
Im Forschungssektor ist die Fakultät Architektur und Urbanistik genauso aktiv wie in der Entwicklung neuer Bau- und Planungskonzepte. Neben der Veranstaltung zahlreicher regionaler bis internationaler Konferenzen und Fachtagungen begleitet unsere Fakultät auch aktiv die Bautätigkeit in der Stadt Weimar. Das reicht von studentischen Beiträgen zur Entscheidungsfindung in konkreten Bauaufgaben über die Entwicklung einer durch das Bauhaus inspirierten Mustersiedlung bis hin zu zahlreichen hervorragenden Bauten von Professorinnen und Professoren sowie Absolventinnen und Absolventen. Daneben wird mit experimentellem Bauen auf dem Campus der Universität der Anspruch einer ganzheitlichen Entwurfslehre verwirklicht, die in prototypischen Realisierungen im Maßstab 1:1 mündet. Nicht zuletzt dadurch ist die, bisher vor allem für ihre historischen Gebäude und ihr kompaktes Stadtgefüge bekannte Stadt Weimar, inzwischen auch für ihre zeitgemäße und zukunftsorientierte Architektur zu einem anregenden Ort für Architekturinteressierte geworden – kurz: ein sympathischer Ort, an dem man Architektur und Stadt leben kann.
Sie wollen sich den räumlichen und baulichen Fragen unserer Zeit und der Zukunft widmen und Architektur studieren? Sie verfügen über eine Kombination aus analytischem Denken, gestalterischer und politischer Kreativität sowie sozialer Kompetenz und wollen Urbanistik studieren? Dann sind Sie bei uns richtig: Willkommen an der Fakultät Architektur und Urbanistik!
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