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Lorena Diaz Stephens
Erstellt: 01. April 2005

Mobilitätsassistent

Auf verschiedene Reisen nimmt man unterschiedliche Objekte mit. Geht man einkaufen, braucht man Kleidung, Schuhe, Geld und eine leere Tüte. Eine kleine Reise mit voraussehbarem Ausgang.

Auf verschiedene Reisen nimmt man unterschiedliche Objekte mit. Geht man einkaufen, braucht man Kleidung, Schuhe, Geld und eine leere Tüte. Eine kleine Reise mit voraussehbarem Ausgang.
Was jedoch nimmt man mit, wenn man für längere Zeit in ein anderes Land zieht?
Die Richtlinien der Fluggesellschaften geben ein klares Maß vor: Zwanzig Kilogramm sind das Maximalgewicht des Reisegepäcks. Was passt in diese zwanzig Kilo?

Anders als die alltägliche „Reise“ in den Supermarkt, ist der Umzug in ein anderes Land eine große Herausforderung. Um sein Leben andernorts einrichten zu können, braucht man eine gewisse Grundausstattung. Neben materiellen Dingen wie Kleidung, den Pass und einem Fotoapparat nimmt man jedoch vor allem sich selbst mit auf die Reise.
Alles was man gesehen, gelernt und erfahren hat kommt mit als Teil der eigenen Identität.
Aber wieviel Heimat passt in zwanzig Kilo?
Wie schwer ist Mobilität?

 

Wintersemester 2005
1. Projektmodul

 

Lorena Diaz Stephens

 

Professur Bauformenlehre
Prof. Dip.-Ing., Dipl.-Des. Bernd Rudolf