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Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow, Anja Noster und Maike Suhr (v.l.n.r.) nutzten das International Journalism Festival um mehrere Forschungsprojekte voranzutreiben.
Erstellt: 26. April 2023

Juniorprofessur »Organisation und vernetzte Medien« beim International Journalism Festival in Perugia

Das Team der Juniorprofessur »Organisation und vernetzte Medien« an der Fakultät Medien nahm vom 19. bis 23. April 2023 am International Journalism Festival in Perugia, Italien teil.

Jährlich treffen sich hier Journalist*innen und Medienschaffende, Journalismusstudierende und -forschende zu Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden über die Zukunft von Medien und Journalismus. Das Festival ist die größte Journalismusveranstaltung in Europa mit jährlich rund 250 Sessions und etwa 700 Redner*innen im fünftägigen Programm.

Anja Noster, Maike Suhr, beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, und Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow konnten die Veranstaltung als Informationsgrundlage sowie Untersuchungsrahmen für die aktuellen Forschungs- und Promotionsprojekte an der Juniorprofessur nutzen. Anja Noster tauschte sich mit führenden internationalen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen der Journalismusförderung zur Rolle von Regierungen im Förderprozess, zu Unterstützungsmodellen und stiftungsbasiertem Journalismus aus. Diese Themen bilden einen zentralen Bestandteil des Verbundforschungsprojekts »Transformative Innovationsforschung für den Wissenschaftsjournalismus«, das bis 2025 an der Bauhaus-Universität Weimar mit Förderung des Bundesministerium für Bildung und Forschung durchgeführt wird. 

Maike Suhr führte Gespräche zum Thema ihrer Dissertation, Diversität und Gleichstellung im Journalismus, wobei sie in Perugia ein globales Netzwerk an thematisch engagierten Persönlichkeiten und Initiativen wie z.B. Unbias The News vorfand. Christopher Buschow und Maike Suhr sprachen außerdem mit Gründer*innen neuer Organisation im Journalismus wie Correctiv, tactile.news und dem Tiny News Collective, Gegenstand des derzeit laufenden DFG-Forschungsprojekts »Neue Formen organisierter Zusammenarbeit im Journalismus«.