Mittwoch, 30. September, 20.15 Uhr im Audimax, Steubenstr. 6
Der Spielfilm, der auf wahren Begebenheiten beruht, stellt das Thema Zwangsadoptionen in der DDR in den Mittelpunkt. Er wird am 30. September in Weimar gezeigt und zeitgleich im Abendprogramm der ARD ausgestrahlt.
Das Bauhaus Film-Institut Weimar und Ziegler Film laden am 30. September 2009 ab 20:15 Uhr zur Publikumspremiere des aktuellen Wende-Films „Jenseits der Mauer“ ein. Das Public Viewing findet im Audimax der Bauhaus-Universität Weimar, Steubenstraße 6, statt.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
„Jenseits der Mauer“ zeichnet die perfiden Mechanismen des DDR-Regimes nach. Heike (Katja Flint) und Ulrich Molitor (Edgar Selge) werden nach ihrer gescheiterten Flucht vor eine bittere Alternative gestellt: Sie können mit ihrem siebenjährigen Sohn in die Bundesrepublik ausreisen, müssen dafür jedoch ihre zweijährige Tochter in der DDR zurücklassen und zur Adoption freigeben. Verweigern die Eltern die Zwangsadoption, bleiben beide auf Jahre im Gefängnis und verlieren damit auch ihren Sohn. Die fiktive Geschichte basiert auf wahren Gegebenheiten und ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen. Gedreht wurde u.a. in Weimar.
In den Hauptrollen: Henriette Confurius, Ulrike Krumbiegel, Herbert Knaup, Katja Flint, Edgar Selge, Renate Krößner, Veit Stübner u.v.a.
Regie: Friedemann Fromm
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit der Hauptdarstellerin Henriette Confurius und der Zeitzeugin Katrin Behr vom Verein "Hilfe für Opfer von DDR-Zwangsadoptionen (OvZ-DDR e.V.)" statt. Das Filmgespräch führt Prof. Wolfgang Kissel, Bauhaus Film-Institut.
Henriette Confurius stand mit 11 Jahren das erste Mal vor der Kamera, mit 13 bekam sie den Deutschen Fernsehpreis, unter anderem für den Kinofilm "Mein erstes Wunder". Im Januar überzeugte sie in "Die Wölfe" und auch die schwierige Hauptrolle in "Jenseits der Mauer" bewältigt sie ebenso bewundernswert wie die Filmheldin ihr Schicksal. "Henriette ist eines der größten Talente, die wir in diesem Alter haben ", sagt Regisseur Friedemann Fromm.
„Jenseits der Mauer“ ist eine Koproduktion der Ziegler Film GmbH & Co. KG mit dem Westdeutschen Rundfunk und dem Mitteldeutschen Rundfunk, gefördert mit Mitteln der Mitteldeutschen Medienförderung. Das Public Viewing wird mit der freundlichen Unterstützung der Brauerei Weimar-Ehringsdorf ermöglicht.
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