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Erstellt: 01. November 2024

Projektstart des Forschungsprojektes „ReSKoMB“

Im Rahmen des Projektes sollen Tools zur Ermöglichung einer Verlängerung der Restnutzungsdauer von bestehenden spannungsrisskorrosions-gefährdeten Massivbrücken entwickelt und demonstriert werden. Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) durchgeführt. Das MSK bearbeitet das Teilprojekt „Bildbasierte Bauwerksaufnahme und Identifikation von Rissfortschrittsentwicklungen am Digitalen Zwilling“.

Das Ziel des Teilprojekts ist die zuverlässige Erfassung und Analyse von Rissbildungen an Spannbetonbrücken mit bildgebenden Verfahren. Durch die Weiterentwicklung und das zusätzliche Training eines KI-basierten Frameworks soll die Risserkennung mittels neuronaler Netze verbessert werden. Zur Überwachung des Rissfortschritts werden 3D-Modelle verwendet und Rissinformationen werden auf einen digitalen Zwilling referenziert. Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur digitalen Zustandserfassung und Überwachung von Spannbetonbauwerken im Kontext der Spannungsrisskorrosion. Die Verfahren werden anhand eines Referenzbauwerks getestet und die Datensätze und Erkenntnisse für praktische Anwendungen aufbereitet.

Fördermittelgeber: Bundesanstalt für Straßenwesen
Förderzeitraum: 11/2024 – 10/2026