Prof. Dr.-Ing. Christian Koch

Die Professur Intelligentes Technisches Design beschäftigt sich in Lehre und Forschung mit der Anwendung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien im Entwurf, in der Planung, in der Bauausführung und im Betrieb baulich-technischer Infrastruktur, wie z.B. von Gebäuden, Brücken, Tunneln, Straßen- und Leitungsnetzwerken. Dabei werden gezielt Methoden des Building Information Modelling (BIM), des Maschinellen Sehens und Lernens sowie der Virtuellen und Erweiterten Realität eingesetzt, um Entscheidungsträger fundiert, effizient und nachhaltig zu unterstützen. 

"Intelligentes technisches Design bezieht sich auf einen Designansatz, bei dem fortgeschrittene Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen genutzt werden, um den Designprozess zu optimieren und die Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit von Gebäude- und Infrastruktursystemen zu verbessern. Dabei werden datengestützte Einsichten, Echtzeit-Leistungsüberwachung und maschinelle Lernalgorithmen in den Designprozess integriert, um informierte Entscheidungen zu treffen, manuelle Prozesse zu automatisieren und das Risiko menschlicher Fehler zu reduzieren. Das Ziel von Intelligentem technischem Design ist es, hochleistungsfähige, nachhaltige und effiziente Gebäude- und Infrastruktursysteme zu schaffen." [ChatGPT, 2023]

Erstellt: 08. Februar 2024

Zwei erfolgreiche Masterverteidigungen von Digital Engineering Studenten am ITD

Anfang des Jahres konnten gleich zwei Masterarbeiten erfolgreich verteidigt werden.

Anas Asif arbeitete an der Digitalisierung von analogen Testberichten über Bohrkernuntersuchungen. Aus einer umfassenden Entnahme von Bohrkernen an einer Brücke, lagen zahlreiche Formulare vor. Die Daten waren zu umfangreich um sie manuell auszuwerten. Aus diesem Grund entwickelte und implementierte er eine Methode um die Daten in eine maschinenlesbare Form zu überführen.

David Oghenekaro Ovie befasste sich mit der Integration von Ergebnissen der Zerstörungsfreien Prüfung in BIM-Modelle. Dabei fiel auf, dass bestehende Prozesse und Datenelemente spezifiziert werden müssen, um ein einheitliches Format zu gewährleisten. Ergebnis der Arbeit war eine formale Definition eines Workflows.

Die wissenschaftliche Betreuung übernahmen Prof. Dr.-Ing. Christian Koch und Mathias Artus. Wir gratulieren Herrn Asif und Herrn Ovie zu ihren bestandenen Masterarbeiten und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute!

Zum Team gehören Herr Prof. Koch, Frau Engelbert, Herr Wagner und weitere Mitarbeiter*innen.

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Hier finden Sie einen Überblick über die angebotenen Lehrveranstaltungen.

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Hier werden einzelne Forschungsaktivitäten der Professur beschrieben.

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