Prof. Dr. Jan von Brevern

    Kunst- und Kulturgeschichte

    Die Professur Kunst- und Kulturgeschichte fragt aus historischer Perspektive nach der Relevanz des Ästhetischen. Warum gehen wir spazieren? Braucht der Kapitalismus die Kunst? Wie prägt die Gattung Science Fiction gesellschaftliche Vorstellungen von Mensch und Technik? Im Zentrum des Interesses stehen dabei die bildende Kunst, die visuelle Kultur und die Diskurse der ›ästhetischen Moderne‹ seit dem 18. Jahrhundert.

    Derzeitige Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Genres, mit technischen Bildern sowie mit kunstsoziologischen Fragestellungen. In der Lehre werden darüber hinaus Themen angeboten, die für Studierende aller Fakultäten der Universität Weimar historische Perspektiven auf ästhetische Phänomene der Gegenwart eröffnen. Schwerpunkte dabei sind u.a. die Kulturgeschichte der Natur, die Geschichte ästhetischer Praktiken und die Bedeutung visueller Medien für die Formierung und Verbreitung von Wissen.

    Die Professur wird durch das Heisenberg-Programm der DFG gefördert.


    Aktuelle Publikationen

    Jan von Brevern: Gärtnern in Havanna. Urban agriculture als ZukunftsmodellMerkur 902 (2024), 1–15. OPEN ACCESS

    Manuela Klaut: Beschwerde im Kluge-Kosmos. In: Rupert Gaderer/Juliane Prade-Weiss, Beschwerde führen (2024) (77-98). Bielefeld: transcript Verlag. OPEN ACCESS https://doi.org/10.14361/9783839466308-004

    Jan von Brevern und Anna Degler (Hg): Themenheft »Distanz«
    21: Inquiries into Art, History, and the Visual – Beiträge zur Kunstgeschichte und visuellen Kultur, Bd. 4, Nr. 3 (2023). OPEN ACCESS DOI: 10.11588/xxi.2023.3
    Mit Beiträgen von Tina Bawden, Anna Degler, Susanne Huber, Annette Kranen, Tanja Prokic & Kerstin Schankweiler

    Darin auch:
    Jan von Brevern: Distanzbedürfnisse. Abstandhalter im Museum
    DOI: 10.11588/xxi.2023.3.99102

    Jan von Brevern: Museen und Opioide
    Merkur 892 (2023), 55–61.

    Veranstaltungen im WiSe 2024/25:

    Geschichte der modernen Architektur

    Der Wald im Anthropozän

    Raum und Zeit der Melancholie

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    Jan von Brevern im Bauhaus-Podcast

    Simon Frisch und Jan von Brevern sprechen über den Mythos des Schreibens und die Vorstellung, dass man es am besten lernt, indem man einfach drauflos schreibt.

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