"Klospruch" am unteren Rand einer Toilettentür

Jun.-Prof. Dr. Dorothee Rummel

Herzlich willkommen bei Stadt Raum Entwerfen!

Bei Stadt Raum Entwerfen geht es um Kontakt mit Vertrautem wie Ungewohntem und um die besonderen Erfahrungen und wichtigen Erkenntnisse für den Städtebau und städtebauliches Entwerfen, die durch Kontakt und neue Perspektiven entstehen können.

Kontakt zu Stadt, Land und Rest
Die Professur beobachtet, entwirft und forscht in urbanen und ländlichen Räumen. Im Fokus steht das Zusammenleben der Menschen in der Beziehung zu Raum, Zeit und Umwelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt den vermeintlichen Nebenschauplätzen von Stadt und Land. Randbereiche, Zwischenzonen und Restraum werden als wertvoller Teil des urbanen Gewebes gesehen und im Rahmen von Expeditionen und städtebaulichen Entwürfen ergründet.
Das Weiterbauen am bestehenden Gefüge, das Entwerfen neuer räumlicher Qualitäten von Quartieren und der Diskurs über die Beziehung von Stadt und Land sind verantwortungsvolle Aufgaben, die es einerseits erfordern, das große Ganze im Blick zu behalten, andererseits Präzision im Entwerfen von Einzelsituationen abverlangen. Stadt Raum Entwerfen beteiligt sich daher an der Vermittlung und Verfestigung von Kernwissen–den Grundlagen des Städtebaus–durch Vorlesungen, Übungen und städtebaulichen Entwurf im 4. Kernmodul.

Kontakt zu anderen Disziplinen
Die Zusammenarbeit mit benachbarten, wie entfernteren Disziplinen ist wesentlicher Bestandteil der Lehre und Forschung der Professur, da Städtebau als verbindendes Element zwischen räumlichen und sozio-ökologischen Fragen gesehen wird.  Interdisziplinäre Kooperationen und internationale Vernetzung werden verstärkt gepflegt und relevante Themen in Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen anschlussfähig gemacht. Städtebau und Public Health, Stadtraum und Psyche, Stadt und Inklusion, sowie Öffentlicher Raum und Environment and Society werden als Joint Ventures in Lehre und Forschung angegangen.
Interdisziplinarität ist entscheidend für zukunftsfähige Forschung, Methoden des erfolgreichen interdisziplinären Arbeitens sollen bei den Studierenden als Kompetenz ausgebaut und Forschung und Lehre hierbei keinesfalls getrennt behandelt werden, sondern voneinander profitieren.