Das Hyperfilmprojekt

Fakultät: fakultätsübergreifend, Studiengang: MediaArchitecture (M.Sc.)

Die Welt von Morgen wird so perfekt sein wie ein Film. Nicht nur Bild und Ton werden genau
aufeinander abgestimmt, sondern alle Mittel – für alle Sinne. Atmosphären, Happenings, Gerüche,
Pheromone das ist der Stoff aus dem das neue Fernsehprogramm gemacht wird. Nichts wird dem
Zufall überlassen bleiben. Eine Fanfare auf dem Weg zur Arbeit. Eine Weißblende an der
Haustürschwelle damit der Arbeitstag draußen bleiben kann.

Ob die Manipulation von Gerüchen im Hotelfoyer, die Narration einer Diskothek oder durchgeplante Dramaturgie eines Supermarkts überall kann man diese Tendenz beobachten.

Verschiedene praktische und theoretische Untersuchungsergebnisse werden zusammen mit utopischen Entwurfsbeiträgen präsentiert. Die Frage nach Utopie oder Dystopie einer medialisierten Welt soll aufgeworfen werden. Der Reiz neuer Gestaltungmittel einer synästhetischen Architektur steht einer hier einer manipulativen Welt willenloser Menschen gegenüber.

Teilnehmer

Joahnnes Buchner, Uwe Kirst

Betreuer

Prof. Dr. phil. Kari Jormakka

Art des Kurses

Freies Projekt

Ort

Universitätsbibliothek - Steubenstrasse 6a - Foyer

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