Europäischer Verkehrssicherheitswettbewerb "Roads to Respect" (R2R)

Fakultät: fakultätsübergreifend, Studiengang: studiengangübergreifend

Weimarer Fußgängerüberweg (FGÜ) mit europäischer Dimension: „Roads to Respect“(R2R) – ein Wettbewerb des Europäischen Verkehrssicherheitsrates aus Brüssel mit dem Anspruch, die Anzahl & Schwere der Unfälle zu reduzieren. Eines der zwei deutschen von insgesamt 25 europäischen Projekte: der FGÜ in der Taubacher Straße in Oberweimar. FGÜ bieten oftmals nur eine trügerische Sicherheit - Fußgänger treffen auf Fahrzeuge, das heißt: größte Differenz an Geschwindigkeit, Masse und Richtung. Dieser FGÜ bündelt mehrere Sicherheitsrisiken: ungünstige Lage (von 2 T-Kreuzungen eingeschlossen, direkt hinter einer Kuppe gelegen, Autobahnzubringer), ungenügende Beschilderung, mangelhafte Beleuchtung, nicht barrierefrei (zu hohe Bordsteine). Heutzutage treffen mehr als 8.000 Kfz/24h mit einem Schwerverkehrsanteil von über 10 % auf ca. 150 Fußgänger in der Spitzenstunde, wovon die meisten Schulkinder sind. Kinder haben jedoch noch kein Bewusstsein für Gefahren, deshalb müssen besonders diese schwächsten Verkehrsteilnehmer geschützt werden. Ziel des Projektes: in Jahresfrist diesen unfallträchtigen FGÜ (ein sogenannter Black Spot) verkehrssicherer zu gestalten. Die Stadt hat bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ergriffen & wird auch weitere vornehmen. Damit winkt eine Vorbildwirkung Weimars in der europaweiten Harmonisierung bei der Anlage & Ausstattung von FGÜ. Unterstützer dieses Projektes: Automobilclub Europas (ACE), JENOPTIK AG, MDR Jump, Weimarer Wohnstätte.

Teilnehmer

Daniel Wanzek Unterstützer: - der "Roads to Respect" - Kampagne: > 3M Europe > Toyota Europe - des Projekts "Fußgängerüberweg Oberweimar": > Automobilclub Europas (ACE) > Jenoptik AG > MDR Jump > Weimarer Wohnstätte

Betreuer

European Transport Safety Council (Europäischer Verkehrssicherheitsrat - ETSC)

Art des Kurses

Freies Projekt

Anmerkung

Das Thema "sichere Schulwege" ist aktueller denn je: Die Jahresunfallbilanz Thüringens von 2009 verzeichnet zwar in fast allen Bereichen einen Rückgang an Unfällen sowie Verletzten und Getöteten - bei den Schulwegen sind die Zahlen jedoch ansteigend.

Ort

mon ami - Goetheplatz 11 -

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