Forte marghera

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Für das Forte Marghera in Mestre bei Venedig ist eine funktionale Neuwidmung zu konzipieren, die die vorhandenen Gebäudestrukturen und Bauformen denkmalpflegerisch bewertert, sinnvoll interpretieret und ergänzt. Referenzmuster aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit sollten auf ihre konzeptuelle Passfähigkeit und ökonomische Machbarkeit geprüft und im Rahmen ausgeprägter Kontexte weiter entwickelt werden. Unmittelbare und weiträumige Nachbarschaften stiften dafür Folie und Begründung: Der Landschaftsraum der Lagune, die Industrielandschaft von Mestre sowie die nahe Stadtlandschaft Venedigs werden zum Anlass für Nutzungsszenarien einer wandlungsbereiten Architektur. Wie lässt sich die radikal funktionale Architektur einer Wehranlage zu Gunsten einer stabilen, zukunftsfähigen Nutzung heute interpretieren? Welche Entwurfsstrategien lassen nachhaltige und wandlungsfähige Szenarien erwarten?

Teilnehmer

Johannes Bajer, Thomas Baschin, Daniel Börner, Andreas Döhla, Cordula Fischer, Daniel Klein, Valerie Krauser, Anna Krzyszton, Weronika Lechowska, Katharina Schawinsky

Betreuer

Professur Bauformenlehre: Prof. Bernd Rudolf, Dr.-Ing. Anja Fröhlich / Professur Denkmalpflege und Baugeschichte: Dr.-Ing. Kerstin Vogel, Dipl.-Ing. Iris Engelmann / Professur Baumanagement und Bauwirtschaft: Dipl.-Ing. Bert Liebold

Art des Kurses

Semesterprojekt

Anmerkung

Die Betreuung des Entwurfsprojektes durch drei Professuren widmet sich drei verschiedenen Sichtweisen, drei verschiedenen Methoden und drei verschiedenen Maßstäben.

Ort

Hauptgebäude - Geschwister-Scholl-Strasse 8 - Raum 204

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