Thank you for travelling ... Bahnverkehr und Regionalentwicklung im Raum Jena-Weimar-Erfurt

Fakultät: Architektur und Urbanistik, Studiengang: Urbanistik (B.Sc.)

Warum eigentlich via Erfurt? Das Verhältnis von planerischer und politischer Entscheidung lässt sich hervorragend an dem Beispiel der ICE-Schnellfahrstrecke Berlin – München illustrieren. Nun, wo der nächste Bauabschnitt bis Erfurt fertig werden wird, sind gravierende Auswirkungen auf den Thüringer Regionalverkehr zu erwarten. Außerdem hat sich viel seit der Entscheidung pro Erfurt in den 1990er Jahren verändert: Weimar, Jena und Erfurt sind mehr und mehr als Region verzahnt, Weimar und Jena gehören auch durch ihre Universitäten zu den Boomstädten im Osten. Über Klima und Mobilität wird heute anders gesprochen als 1992.
Welche Impulse kann der Verkehrsknoten Erfurt für die Regionalentwicklung darstellen; welche Herausforderungen im Spannungsfeld von Städtebau, Regionalentwicklung und Verkehrsplanung sind dabei zu beachten? In welchem Verhältnis stehen eigentlich globale Politikvorstellungen (Energiewende, Klimawandel) zur Regional-S-Bahn-Idee in der sogenannten „Dreistadt“?
Die Ergebnisse des Studierendenprojekts wurden am 12. Februar im Stellwerktheater im Weimarer Hauptbahnhof der Öffentlichkeit vorgestellt; die Plakate sind erneut bei der Summaery zu sehen.

Teilnehmer

Christine Baumer
Elisabeth Böber
Benjamin Blaser
Cecilia Förster
Fiona Merfert
Tim van Puyenbroeck
Christin Swatek
Božana Vrhovac

Betreuer

Arvid Krüger

Art der Präsentation

Ausstellung / exhibition

Adresse

Geschwister-Scholl-Str. 8 - Hauptgebäude / main building

Raum

105

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