pedalize

Fakultät: Gestaltung, Studiengang: Produkt-Design (B.F.A.)

Das Pedalieren wurde berühmt durch das Fahrrad. Während in der Entstehungszeit des Radfahrens vor allem privat haushalterische Aspekte die Entwicklung begünstigten, bestimmte später das Bedürfnis nach körperlicher Betätigung die Motivation für das Radfahren. Heute führt die Kombination aus urbanen Mobilitätsengpässen in Kombination mit einer erweiterten Nachhaltigkeitsdebatte zu einer Renaissance des Radelns.

Muskelkraft statt Motor ist wieder angesagt! Endverbraucher und Hersteller suchen nach Anwendungen, bei denen produktgewordene Offerten das Pedalieren ermöglichen und als sinnstiftend erlebbar machen. Die Nähmaschine, als vielleicht prominentestes Beispiel Muskelkraft betriebener Endgeräte jenseits der Mobilität, weist gemeinsam mit dem Fusspedal für die Autobedienung, für Tretmülleimer etc. den Weg in Richtung nicht ausgeschöpfter, neu zu denkender Produktanwendungen.

Weil sowohl das Pedal als auch das Manual (von lat Manus = Hand) im Vergleich mit den Wirkungsgraden motorbetriebener Anwendungen schlechter abschneiden, haben die jüngsten Entwicklungen der Elekromobilität in Form von Hybridlösungen wie den Pedelecs ihr Innovationspotential gerade erst zu entfalten begonnen.

In diesem Projekt geht es - angefangen beim Fahrrad - um das Suchen, Entdecken, Ausprobieren, Erforschen und Entwerfen richtungsweisender Konzepte und Produkte.

Teilnehmer

Alan Hatlapa, Franziska Spiller, Franziska Waldschmidt, Maya Rebecca Stolte, Alberto Mehringer, Maximilian Meinhardt, Jakob Fricke, Katja Breidt, Larissa Siemon, Fabian Wolf, Katharina Wohlleben, Lena Ohmstedte

Betreuer

Professor Martin Kuban, Dipl. - Des. Helge Oder

Art der Präsentation

Ausstellung / exhibition

Adresse

Geschwister-Scholl-Str. 7 - Van-de-Velde-Werkstatt

Raum

Atelier 007

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