Berliner Hybrid

Fakultät: Architektur und Urbanistik, Studiengang: Architektur (B.Sc.)

Die Professur Wohnungsbau setzt ihre Entwurfsreihe im Kontext dichter europäischer Städte - Amsterdam, Budapest, Istanbul, Kopenhagen, Neapel, Paris - fort. Anhand beispielhafter städtischer Situationen werden typologische Antworten gesucht, die über die räumlich-haptische Definition des öffentlichen Raumes hinaus einen Beitrag zu den zeitgenössischen Ansprüchen an das Leben, Arbeiten und Wohnen in der Stadt leisten.
Dieses Semester hatte den großmaßstäblichen Stadtbaustein zum Thema, wie er beispielsweise in der Berliner Friedrichstadt zu finden ist. Sie basiert auf einer barocken, gerasterten Stadterweiterung des Siedlungskerns von Berlin (heute Mitte), die wie selbstverständlich sowohl die Bauten der Gründerzeit als auch der offenen Bebauung der Moderne bis heute prägt.
Das großmaschine Raster der Friedrichstadt bildet zwischen Krausenstraße, Markgrafenstraße, Schützenstraße und Jerusalemer Straße eine Fläche von ca. 75 x 200 m Kantenlänge. Die Nachbarschaft zeichnet sich durch stilistische und bauzeitliche wie auch in der Form der Bebauung enorme Heterogenität aus: Blockrandtypologien der Gründerzeit bis zur offenen Bebauung der Moderne.
Durch einen sorgfältigen Umgang mit der Situation wurden in Überlagerung mit unterschiedlichen Wohnungsbaukonzepten - basierend auf einer prägnanten Idee - , angemessen städtische Gebäudetypologien entwickelt.

Teilnehmer

Inga Berg, Paulin Berg, Paul Eikemeier, Tian Ci Fan, Ariane Fischer, Manuel Glemser, Christoph Grube, Andreas Karamalikis, Clara Marie Landwehr, Yi Lu, Hoang Nam Nguyen, Vadim Makarucha, Thuy Duong Phan, Rubén Robledo Ibañez, Jonathan Schmidt, Johanna Schmücker, Catherine Slusher, Anh Dung Trinh, Weidong Yang

Betreuer

Prof. Mag. Arch. Stamm-Teske, Dipl.-Ing. Jessica Christoph, Dipl.-Ing. Henning Michelsen

Art der Präsentation

Ausstellung / exhibition

Adresse

Bauhausstraße 9c - green:house

Raum

Atelier 1. OG West

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