In der Kategorie »FashionTech« punkteten Ronny Haberer und Patrick Bösch mit Ihrem Projekt »Programmable Textiles«. Die Grundlage ihrer Idee ist es, ein Textil unter Spannung zu setzen und es dann partiell mittels 3D-Druck zu verstärken. Löst man die Spannung anschließend, zieht sich das Textil in einer bestimmten Form zusammen. Haberer und Bösch haben eine Software entwickelt, die das Verformungsergebnis simuliert. Damit werden zeitraubende und Material verschwendende Probedrucke hinfällig.
Mit der Software können sowohl kleine Filme der sich verformenden Textilien gerendert als auch die nötigen Druckdaten erstellt werden. Die Druck-Simulation kann interessierten aber bisher unerfahrenen Nutzern den Einstieg in das Thema erleichtern. »Ich freue mich, dass ich an der Bauhaus-Universität Weimar die Möglichkeit habe, mich mit aktuellen Themen, wie der parametrisierten additiven Fertigung auseinanderzusetzen. Durch den Wettbewerb ist es möglich, unser Ergebnis einem internationalen Fachpublikum vorzustellen«, so Haberer über seinen Erfolg. Programmable Textiles entstand im gleichnamigen Fachkurs, der von Patrick Bösch betreut wurde.
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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