Studioeröffnung

Ein Studio für nationale und internationale Radiokunst

Das Experimentelle Radio an der Bauhaus-Universität Weimar sendet dank der Unterstützung der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) aus neuen Räumen mit modernster Technik.

Das seit nunmehr zehn Jahren bestehende Experimentelle Radio der Bauhaus-Universität Weimar eröffnet am 30. April 2008 im Beisein des Rektors, Prof. Dr. Gerd Zimmermann, des Dekans der Fakultät Medien, Prof. Dr. Jens Geelhaar, von Prof. Nathalie Singer, Inhaberin der Professur Experimentelles Radio, sowie Prof. Dr. Werner Bornkessel, Vorstand der STIFT, sein neues Sende- und Produktionsstudio. Die feierliche Eröffnung findet um 17.00 Uhr in der Marienstraße 5 in Weimar statt.

Das Experimentelle Radio, das seine Verbreitung auf der Weimarer Frequenz 106,6 Mhz und im Internet gefunden hat, stellt sich damit den medialen Herausforderungen: „Mit dem neuen Studio wird nicht nur der Audiobereich an der Bauhaus-Universität gestärkt, es wird auch der erste entscheidende Baustein zu einem Zentrum für nationale und internationale Radiokunst gelegt“, schlägt Prof. Nathalie Singer den Bogen in die Zukunft. Seit dem Wintersemester 2007/2008 hat Nathalie Singer die Professur für Experimentelles Radio inne: „Das Experimentelle Radio an der Bauhaus-Universität ist als Ausbildungs- und Produktionsstätte in Europa absolut einzigartig. Es ist ein Produktionsort für innovative Formate und kreative, interdisziplinäre Modelle, die sowohl den heutigen künstlerischen als auch den aktuellen technischen Möglichkeiten Rechnung tragen“, so unterstreicht sie die singuläre Position der Professur und des Senders bauhaus.fm in der deutschen Hochschullandschaft. Mit dem neuen Studio und dem repräsentativen Veranstaltungsraum im Glaskasten der Limona beherbergt die Bauhaus-Universität nun in einem Komplex den Sendebetrieb, die Ausbildung, die Audioproduktion und ein Web-Archiv.

Das Studio entspricht dem Standard professioneller Audiostudios, in dem neben dem Sendebetrieb sowohl Hörspiele, Features, Hörbücher als auch Diskussionsrunden und Musikaufnahmen produziert werden können. Der Rektor der Bauhaus-Universität, Prof. Dr. Gerd Zimmermann, dankt allen Förderern und Unterstützern: „Dieser Schritt war notwendig, damit die Studierenden hier die professionellen Fähigkeiten erwerben können, die sie für einen erfolgreichen und schnellen Einstieg ins Berufsleben brauchen.“

Ermöglicht wurde das Studio unter anderem durch eine Förderung von 45.000 Euro für technische Ausstattung durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT). Die STIFT fördert Wissenschaft, Forschung und Technologietransfer in Thüringen. „Durch unsere Förderung wollen wir der Hochschule – dem Studio – die Möglichkeit eröffnen, ihr Potential noch stärker auszuschöpfen und mithelfen, dass innovative Ideen in Kooperation mit der Wirtschaft oder durch Gründung eigener Unternehmen umgesetzt werden können“, so Prof. Bornkessel, Vorstand der STIFT.

Der kontinuierliche Ausbau des Experimentellen Radios an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar verfolgt zum einen die Zielrichtungen einer praxisbezogenen Ausbildung und vielfältiger Kooperationen mit regionalen Medienunternehmen, zum anderen die Entwicklung kreativer und innovativer Radio- und Medienkonzepte für private und nichtkommerzielle Institutionen und Betriebe. Mit dieser doppelten Zielrichtung in Studium und Forschung soll – der Grundidee des ZKM in Karlsruhe oder des IRCAM in Paris folgend – ein Zentrum entstehen, das in Deutschland eine bisher nicht existierende, aber dringend benötigte Plattform für aktuelle Strömungen der Audiokunst und des Experimentellen Radios bietet.

Im Wintersemester 2007/2008 machte das Experimentelle Radio mit drei Lehrveranstaltungen von sich reden: „On Air“, „Radio Mundo“, „Welle))ness – einschalten, wo man abschaltet“. Während das Fachmodul „On Air“ die journalistischen Grundlagen wie Interview- und Reportagetechnik behandelte, deckte das Projekt „Radio Mundo“ mit Adaptionen aus Indien, China oder dem Iran den Bereich der internationalen Radiokunst ab. Das Masterprojekt „Welle))ness“ präsentierte in Kooperationen mit Bäder- und Saunalandschaften in Berlin, München und Bad Sulza Klanginstallationen. Eine Ausstellung in den Redaktionsräumen des Experimentellen Radios und im Glaspavillon der „Limona“, Steubenstraße 8, lässt im Anschluss an die Eröffnung die Ergebnisse dieser Arbeiten hören und sehen.

Eröffnung des neuen Radiostudios des Experimentellen Radios
30. April 2008
17.00 Uhr
Marienstraße 5, Weimar


Einweihungsfeier und Ausstellung
30. April 2008
19.00 Uhr
Glaspavillon in der Limona, Steubenstraße 8

... erste entscheidende Baustein zu einem Zentrum für nationale und internationale Radiokunst gelegt“, schlägt Prof. Nathalie Singer den Bogen in die Zukunft. Seit dem Wintersemester 2007/2008 hat Nathalie Singer die Professur für Experimentelles Radio inne: „Das Experimentelle Radio an der Bauhaus-Universität ist als Ausbildungs- und Produktionsstätte in Europa absolut einzigartig. Es ist ein Produktionsort für innovative Formate und kreative, interdisziplinäre Modelle, die sowohl den heutigen künstlerischen als auch den aktuellen technischen Möglichkeiten Rechnung tragen“, so unterstreicht sie die singuläre Position der Professur und des Senders bauhaus.fm in der deutschen Hochschullandschaft. Mit dem neuen Studio und dem repräsentativen Veranstaltungsraum im Glaskasten der Limona beherbergt die Bauhaus-Universität nun in einem Komplex den Sendebetrieb, die Ausbildung, die Audioproduktion und ein Web-Archiv.

Das Studio entspricht dem Standard professioneller Audiostudios, in dem neben dem Sendebetrieb sowohl Hörspiele, Features, Hörbücher als auch Diskussionsrunden und Musikaufnahmen produziert ...

... werden können. Der Rektor der Bauhaus-Universität, Prof. Dr. Gerd Zimmermann, dankt allen Förderern und Unterstützern: „Dieser Schritt war notwendig, damit die Studierenden hier die professionellen Fähigkeiten erwerben können, die sie für einen erfolgreichen und schnellen Einstieg ins Berufsleben brauchen.“

Ermöglicht wurde das Studio unter anderem durch eine Förderung von 45.000 Euro für technische Ausstattung durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT). Die STIFT fördert Wissenschaft, Forschung und Technologietransfer in Thüringen. „Durch unsere Förderung wollen wir der Hochschule – dem Studio – die Möglichkeit eröffnen, ihr Potential noch stärker auszuschöpfen und mithelfen, dass innovative Ideen in Kooperation mit der Wirtschaft oder durch Gründung eigener Unternehmen umgesetzt werden können“, so Prof. Bornkessel, Vorstand der STIFT.

Der kontinuierliche Ausbau des Experimentellen Radios an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar verfolgt zum einen die Zielrichtungen einer ...

... praxisbezogenen Ausbildung und vielfältiger Kooperationen mit regionalen Medienunternehmen, zum anderen die Entwicklung kreativer und innovativer Radio- und Medienkonzepte für private und nichtkommerzielle Institutionen und Betriebe. Mit dieser doppelten Zielrichtung in Studium und Forschung soll – der Grundidee des ZKM in Karlsruhe oder des IRCAM in Paris folgend – ein Zentrum entstehen, das in Deutschland eine bisher nicht existierende, aber dringend benötigte Plattform für aktuelle Strömungen der Audiokunst und des Experimentellen Radios bietet.

Im Wintersemester 2007/2008 machte das Experimentelle Radio mit drei Lehrveranstaltungen von sich reden: „On Air“, „Radio Mundo“, „Welle))ness – einschalten, wo man abschaltet“. Während das Fachmodul „On Air“ die journalistischen Grundlagen wie Interview- und Reportagetechnik behandelte, deckte das Projekt „Radio Mundo“ mit Adaptionen aus Indien, China oder dem Iran den Bereich der internationalen Radiokunst ab. Das Masterprojekt „Welle))ness“ präsentierte in Kooperationen mit Bäder- und Saunalandschaften in Berlin, München und Bad Sulza Klanginstallationen. Eine Ausstellung in den Redaktionsräumen ...

... des Experimentellen Radios und im Glaspavillon der „Limona“, Steubenstraße 8, lässt im Anschluss an die Eröffnung die Ergebnisse dieser Arbeiten hören und sehen.

Eröffnung des neuen Radiostudios des Experimentellen Radios
30. April 2008
17.00 Uhr
Marienstraße 5, Weimar


Einweihungsfeier und Ausstellung
30. April 2008
19.00 Uhr
Glaspavillon in der Limona, Steubenstraße 8