Angesichts der leichten elektronischen Verfügbarkeit von Reproduktionen gewinnt die Auseinandersetzung mit dem Original neue Virulenz. Das Seminarformat erlaubt es zugleich, sich im kontrastiven Werkvergleich mit unterschiedlichen Kunstepochen vertraut zu machen. In diesem Semester steht die deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts im Schlossmuseum im Stadtschloss Weimar im Mittelpunkt.
Einführende Literatur:
Rolf Bothe: Kunstsammlungen zu Weimar. Schlossmuseum, Gemäldegalerie, München 1994; Schlossmuseum Weimar, hrsg. von der Klassik Stiftung Weimar, München 2007.
Zeit:
Donnerstag, 11:30-13:30 Uhr
Ort:
Einführungssitzung: Marienstraße 1b, R. 201.
Alle weiteren Sitzungen: Schlossmuseum im Stadtschloss Weimar, Burgplatz
Das Verhältnis zwischen Natur und Kunst gehört zu den am breitesten und kontroversesten diskutierten Fragen innerhalb des Nachdenkens über Kunst. Zugleich lässt sich anhand dieses Verhältnisses der vielgestaltige Wandel der Kunst exemplarisch nachvollziehen. In diesem Seminar steht die frühe Neuzeit von der Renaissance bis ins späte 17. Jahrhundert im Mittelpunkt und damit die Gattung Landschaftsmalerei als die damals hauptsächliche Begegnungsform von Natur und Kunst.
Zeit:
Donnerstag, 9 – 11 Uhr
Ort:
Marienstraße 12, R. 001
Als Spatial turn wird seit Ende der 1980er-Jahre ein Paradigmenwechsel in den Kultur- und Sozialwissenschaften bezeichnet, der den Raum als kulturelle Größe in den Mittelpunkt stellt. Im Zuge dieses Turns ist eine Reihe von theoretischen Texten entstanden oder wiederentdeckt worden, die auch für die Ästhetik und Kunsttheorie aufschlussreich sind. Da Raum zu den Zentralbegriffen jeder bildkünstlerischen Praxis gehört, werden wir anhand einer Textauswahl unterschiedliche Umgangsweisen mit der Raumthematik kennenlernen und deren Fruchtbarkeit für ästhetische bzw. künstlerische Fragen diskutieren.
Zeit:
Blockseminar, Zeit wird im Rahmen des Ph.D.-Lehrwochenplans bekannt gegeben
Ort:
Marienstraße 12, R. 001
Das nach wie vor experimentelle Format der künstlerischen Forschung umfasst eine große Bandbreite höchst unterschiedlicher Ansätze in Theorie und Praxis und vor allem in der je besonderen Verschränkung von Theorie und Praxis. In diesem Wissenschaftsmodul nähern wir uns dem Format der künstlerischen Forschung anhand der genauen Betrachtung einzelner Vorhaben, die vorgestellt und diskutiert werden, um ihre intrinsische Logik und Plausibilität abschätzen zu können.
Zeit:
Blockseminar, 13.05.2016, 9 – 18 Uhr und 24.06.2016, 9 – 18 Uhr
Ort:
Geschwister-Scholl-Str. 7, Atelier HP05
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