Remembrance of things to come. - Berlin - Ibiza - Port Bou

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Walter Benjamin gehört zu den ersten Denkern, die Räume und und Orte, insbesondere die Großstadt entziffert haben. Interessiert haben ihn vor allem die „Schwellen“. Sein Augenmerk galt den „Karyatiden und Atlanten, die den Schritt ins Dasein oder in ein Haus behüten. Denn sie verstanden sich aufs Warten.“ (W.B.) In der Figur des Flaneurs hat er sich selbst dargestellt. Die Stadt – das Berlin seiner Kindheit und das Paris der frühen Moderne – war für ihn „eine Landschaft aus lauter Leben gebaut. Landschaft – das wird sie in der Tat dem Flanierenden. Oder genauer: ihm tritt die Stadt in ihre dialektischen Pole auseinander. Sie eröffnet sich ihm als Landschaft, sie umschließt ihn als Zimmer.“(W.B.) Sein Raumdenken hat Benjamin nicht zufällig in Form von erinnerten Bruchstücken montiert – Bruchstücke, die etwas Vergangenes aufbewahren und es zugleich in die Zukunft schicken.

Teilnehmer

Studierende

Betreuer

Prof. Heike Büttner, Dr. habil Rike Felka, Dipl.-Ing. Clemens Helmke, Dipl.-Ing. Daniel Guischard

Art der Präsentation

Ausstellung

Adresse

Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude

Raum

002

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