Veranstaltungen

Collage aus zwei Händen, die Smartphones halten, schwarzen Icons, einem Ausschnitt aus einem Word-Dokument und einem Screenshot von Google Maps

Im Rahmen des Projekts „Curating the Feed – Interdsiziplinäre Perspektiven auf digitale Bilderfeeds und ihre Curatorial Assemblages“ findet am 13.5.2024 in Weimar ein interdisziplinärer Workshop zu Methoden der Erforschung digitaler Bildkulturen statt. Der Workshop dient dem Austausch über Forschungsmethoden der Medienwissenschaft und der Digitalanthropologie im Umgang mit ephemeren Medien, bewegbaren Bildern und Social-Media-Plattformen. [mehr]

Poster zum Workshop Everyday AI

Everyday AI: Künstliche Intelligenz in gegenwärtigen Interface-Kulturen

Der jährlich stattfindende Workshop der AG Interfaces – einer Arbeitsgruppe innerhalb der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) – fokussiert 2023 die zunehmende Veralltäglichung von KI-Technologien und ihre Verschränkungen mit gegenwärtigen Interface-Kulturen. Die Beiträge widmen sich dem Trend zur „Everyday AI“, der Konvergenz zwischen Hochtechnologie und Alltagskultur, indem sie unterschiedliche Anwendungsbereiche in den Fokus rücken, an denen die komplexen Gefüge von menschlichen Praktiken und algorithmischen Prozessen kritisch diskutiert werden. Zudem bietet der Workshop ein Forum, um (medien)theoretische Konzepte und Begriffe wie Agency, Adaptivität, Affordanzen oder Operativität angesichts aktueller Entwicklungen neu zu befragen.

Plakat für Feeds and Flows: in großer neongelber Schrift auf violettem Hintergrund "Interdisciplinary Perspectives on Ephemeral Image Cultures"
Plakat: Wiebke Grieshop

Feeds & Flows: Interdisciplinary Perspectives on Ephemeral Image Cultures

Die Vorlesungsreihe Feeds & Flows: Interdisziplinäre Perspektiven auf ephemere Bildkulturenverortet Feeds in der Geschichte transitorischer Bild(schirm)medien sowie alltäglicher Medienpraktiken und fragt: Wie (ko-)produzieren plattformspezifische Infrastrukturenim surface und Datenpraktiken und Algorithmen im subface sozialer Medieneinen stetigen Fluss von (bewegten) Bildern? Wie prägen wirtschaftliche Interessen,Plattformpolitiken und kapitalistische Geschäftsmodelle digitale Bildkulturen und alltägliche Praktiken des Umgangs mit Bilderfeeds? Welche Konzepte fehlen in aktuellenbildtheoretischen Ansätzen, um Bilderfeeds als flüchtige Bildschirmphänomene adäquatzu beschreiben? Wir schlagen vor, Feeds und Flows als Assemblagen zu begreifen, diedas Aufeinandertreffen von Nutzer*innen, Netzwerken, Bildern und Algorithmen organisieren und arrangieren. Was kokonstituiert also die Feeds und Flows vernetzter Bilder? [mehr]