INCLUSIVE CITIES: Contextual Dialogues on Community-based Participation for Sustainable Urban Future

INCLUSIVE CITIES: Contextual Dialogues on Community-based Participation for Sustainable Urban Future

Name der deutschen Hochschule: Bauhaus-Universität Weimar

Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Eckardt, Frank

Partnerland/-länder:Libanon; Oman

Partnerhochschulen: Notre Dame University-Louaize, Libanon; Scientific College of Design, Muscat

Kurzbeschreibung / Projektziele:

Dieses Projekt fördert eine akademische Zusammenarbeit, die die Verbindung zwischen bürgernaher Beteiligung an der Stadtplanung und den übergeordneten Idealen von Demokratie und (sozialer) Nachhaltigkeit untersucht. Das Hauptziel besteht darin, den Dialog zwischen deutschen Hochschulen und ihren Partnern in der MENA-Region anzuregen, zu stärken und nachhaltig zu gestalten, das interkulturelle Verständnis zu fördern und gleichzeitig die Qualität von Lehre und Forschung zu verbessern.

Um dieses Ziel zu erreichen, baut das Projekt eine Partnerschaft zwischen der Bauhaus-Universität Weimar (BUW), der Notre Dame University-Louaize (Libanon), dem Scientific College of Design in Maskat (Oman) und zwei lokalen außeruniversitären Akteuren auf. Durch diese Partnerschaft ermöglicht die Initiative ihren Zielgruppen ein breites Spektrum koordinierter Austauschaktivitäten zu den identifizierten Themen, darunter akademische Aufenthalte, gemeinsame Publikationen, thematische Workshops, Netzwerk- und Dialogveranstaltungen sowie die gemeinsame Entwicklung von Lehrveranstaltungen.

Das Projekt verfolgt fünf konkrete Ziele: (1) Konsolidierung einer spezialisierten, regional skalierbaren, dialogorientierten Partnerschaft zwischen seinen Partnern zur Bürgerbeteiligung an der Stadtplanung; (2) Unterstützung der gemeinsamen Entwicklung und des Angebots (thematisch und pädagogisch) aktualisierter relevanter Lehrveranstaltungen; (3) Bereitstellung verschiedener interkultureller und beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten durch Austausch für verschiedene Zielgruppen – d. h. Studierende, Forschende, Nachwuchswissenschaftler/innen und (Nachwuchs-)Lehrende; (4) Etablierung der Themen Partizipation und „glokale“ Herausforderungen urbaner Nachhaltigkeit als Prioritäten für den kontinuierlichen Dialog und die gemeinsame Forschung an den beteiligten Universitäten und Bereitstellung einer Plattform zur Verbreitung der Ergebnisse dieses Dialogs; und (5) Beitrag zu einer (Wieder-)Vernetzung zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um Herausforderungen urbaner Nachhaltigkeit öffentlich zu diskutieren und die Bürgerbeteiligung im städtischen Kontext zu fördern.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des DAAD-Programms "Hochschuldialog mit der islamischen Welt".