Notlagefonds für Studierende (Pandemie)

Durch die Corona-Pandemie waren viele Studierende und Promovierende der Bauhaus-Universität Weimar in finanzielle Notlagen geraten. Sie hatten ihre Nebenjobs verloren und/oder ihre Eltern waren von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder dem Wegfall von Aufträgen betroffen und konnten sie nicht mehr ausreichend finanziell unterstützen.

Studierende und Promovierende mit Kind(ern) waren durch die eingeschränkten Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Kitas und Schulen vielfach nicht in der Lage, einem Nebenjob nachzugehen. Es fehlte zum Teil die technische Ausstattung (PC, stabiles Internet, Software), um effektiv am digitalen Semester teilzunehmen. 

Internationale Studierende und Promovierende traf die Situation besonders schwer, da ihnen nicht die gleichen Fördermöglichkeiten zur Verfügung standen wie deutschen Studierenden und sie oft bereits Kredite aufnehmen mussten, um das Studium in Deutschland zu beginnen. 

Zum Beginn des Sommersemesters 2020 haben wir, der Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar, daher zu einer Spendenaktion für in Not geratene Studierende und Promovierende aufgerufen. Die Spenden sollten dazu genutzt werden, Studierende und Promovierende, die sich in schwierigen Situationen befinden, schnell und unbürokratisch finanziell zu unterstützen.

Der Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V. stellte mit einer eigenen Spende in Höhe von 1.500 Euro hierfür ein Startguthaben. 

2020 und 2021 konnten insgesamt 9.327 Euro an Spenden gesammelt und 11 Studierende dadurch unterstützt werden. 

Wir danken allen an der Umsetzung der Aktion Beteiligten für die Unterstützung!

Im Januar 2022 wurde die Spendenaktion und die Ausreichung von Förderungen beendet.