Maja Brodrecht forscht vornehmlich zur Epoche und Kunst des 18./19. und 20. Jahrhunderts. Sie hat über die Goethezeit, Künstlerinnen, die klassische Moderne und das Bauhaus publiziert. 2010 kuratierte sie für die Klassik Stiftung Weimar die Ausstellung Leise Superlative (Ko-Kuratorin) sowie Goethe zieht Kreise.
Ihre Promotion (2016) widmete sie der Bildhauerin Angelica Facius. Nach beruflichen Stationen bei der Klassik Stiftung Weimar, unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung Winckelmann. Moderne Antike (2017), im Musée du Louvre in Paris sowie an den Universitäten Jena und Erfurt war sie 2018 Projektkoordinatorin der Landesausstellung Thüringen, Erlebnis Industriekultur. 2019/2020 konnte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ko-Kuratorin die Ausstellung Dekadenz und dunkle Träume. Der belgische Symbolismus an der Alten Nationalgalerie in Berlin umsetzen.
Seit Mitte Mai 2021 ist sie im Projekt Die Existenzweisen von Abschriften und Kopien in Briefkopierbüchern - gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft - an der Bauhaus-Universität Weimar tätig.
E-Mail: maja.brodrecht[at]uni-weimar.de