Der gemeinschaftliche Wohnungsbau am Beispiel von München
Project information
submitted by
Carsten Praum
Co-Authors
Hannah Aßmann-Staudt, Stefan Billeter, Katharina te Brake, Lorenz Brösch, Clemens Holland, Femke Jansen, Tanja Käser, Balint Kemeny, Leon Kieweg, Jannis Koch, Vincent Mayer, Annika Melzer, Siemen Reichenberger, Lea Schade, Arne Siemer, Antonia Sipeer, Lena Skade, Xaver Taibert, Markus Thölert, Anna Wagner, Nele Werner, Marie Zeil
Mentors
Dipl.-Soz. M.A. Carsten Praum, Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig, B.Sc. Lukas Lindemann (Tutor)
Faculty:
Architecture and Urbanism
Degree programme:
Urban Planning (Bachelor of Science (B.Sc.))
Type of project presentation
Exhibition
Semester
Winter semester 2020/21
Project description
„Viel geleistet, teuer geblieben“, mit diesen äußerst prägnanten Worten kontrastiert der langjährige Stadtdirektor Reiß-Schmidt die wohnungspolitischen Maßnahmen der Stadt München mit den realen Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt der bayerischen Landeshauptstadt. Zu diesen Maßnahmen zählt auch, gemeinschaftliche Wohnprojekte als bedeutende Akteure auf dem Wohnungsmarkt gesondert zu fördern. Doch um was für Akteure handelt es sich hierbei? Mit der Aufhebung der Wohnungsgemeinnützigkeit im Jahr 1989 wurde auch die gemeinnützige Wohnungswirtschaft samt ihren steuerlichen Privilegien und gesetzlichen Verpflichtungen abgeschafft. Während sich die ehemals gemeinnützigen Wohnungsunternehmen in den folgenden Jahrzehnten auf vielfältige, oftmals profitorientierte Weise transformierten, bildete sich parallel dazu ein neues Phänomen heraus: der gemeinschaftliche Wohnungsbau. Dieses Phänomen rückte spätestens mit der mal wieder wiedergekehrten Wohnungsfrage in den 2010er Jahren endgültig in den Fokus des öffentlichen Interesses, da gemeinschaftliche Wohnprojekte auch in der Phase der Nach-Wohnungsgemeinnützigkeit häufig für gemeinnützige Ansätze standen und stehen. Vor diesem Hintergrund zielte das primär forschungsorientierte Planungsprojekt darauf, die Herausbildung des gemeinschaftlichen Wohnungsbaus am Beispiel von München erklärend zu verstehen. Dabei sollten sowohl seine gesellschaftliche Funktion als auch seine institutionelle und baulich-räumliche Form untersucht werden.
Files and presentations
- 1_Bestandsaufnahme_01.pdf
- 2.1_Forschungsgruppe_Stadtpolitik-verwaltung.pdf
- 2.2_Forschungsgruppe_Intermediaere-Akteure.pdf
- 2.3_Forschungsgruppe_Genossenschaften.pdf
- 2.4_Forschungsgruppe_Baugemeinschaften.pdf
- 2.5_Forschungsgruppe_Mietshaeuser-Syndikat.pdf
- 3_Fazit_01.pdf
Exhibition Location / Event Location
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