Urban HCI- Parasite Interfaces in Public Environments

Urban HCI - Parasite Interfaces in Public Environments

Exploring layered light reflections
Exploring patterned light outdoor

Prototyping situated interfaces for the public environment is still a difficult task, due to the difference between human and architectural scale. To bridge the gap and utilize the effects of architectural elements, we build upon the concept of parasite interfaces. Using networks, repetitive patterns, similarities of built features of the city, we aim to enhance the interface and reduce the scale issue. Ultimately this enhances the “user’s” comprehension of the public application under development.

Pixelreflektion

Inspiriert durch parasitäre Beziehungen in den Feldern Architektur, Biologie und Technologie legte sich die Projektgruppe auf die Nutzung von Sonnenlicht als Darstellungsmedium fest. Unterstützt durch den Lichtplaner Johann Gielen wurden verschiedene Methoden zur Darstellung von Inhalten ausprobiert. So wurde die Möglichkeit Inhalte überhaupt darzustellen letztlich auf die Kontrolle von Leuchtdichte reduziert. Hierzu bieten sich im Stadtraum verschiedenste Möglichkeiten (siehe Startpunkte). 

Eine Recherche ergab schliesslich, dass ein Arbeiten mit Reflektionen (zum Beispiel Spiegelnde Flächen) unterrepräsentiert ist. Das Experimentieren mit Materialien hat mehrere Konzeptentwürfe hervorgebracht, von denen zunächst fünf prototypenhaft umgesetzt wurden. Dabei folge die Arbeitsweise verschiednen Maximen: Vom Material zur Umsetzung (Pumppixel), von der Vision zur Umsetzung (Pfützenpixel), vom Effekt zur Umsetzung (Mylar Pixel), von der Technik zum Effekt (PanTilt).

Lautloser Pixel bewegt durch Nitinoldraht
Pixel aus Mylar Folie
Pfützenpixel
Mylar Druckluft Pixel und PanTilt Pixel
Mylar analog Pixel Modul
PanTilt 2. Generation

Nach mehreren Aussentests wurde sich für eine Weiterarbeit mit dem Pantiltsystem entschieden, da dieses als einziges in der Lage war über mehrere Meter hinweg zu funktionieren. Folgend wurden mögliche Animationen entworfen und Interaktionsmöglichkeiten diskutiert.

Das finale System bestand schliesslich aus 3 reaktiven Pixeln und 2 aktiven Pixeln, die auf einer Facade durch einen zentralen Server gesteuert werden koennen. Ein aktiver Pixel wird dabei durch 2 Interfaces bewegt. Getestet wurden das System zwischendurch immer wieder in Weimars Schillerstrasse.

Studenten beim Konfigurieren des Servers
Dreahtlose Pixel und Interfaces
The interdisciplinary team of Mediaarchitects and Mediainformatics students

Project Members:
Johannes Hartmann
Anna Rack
Marie Bornemann
Marco Schmandt
Felix Dondera
Herbert Grinda

Advisors:
Prof. Dr. Eva Hornecker
Patrick Tobias Fischer