Zeit:
Dienstag, 12. November 2019, 20.30 Uhr
Ort:
Fakultät Kunst und Gestaltung
Van de Felde Werkstatt, Raum HP05
Geschwister-Scholl-Straße 7
99423 Weimar
Mindestens 60 Bauhäuslerinnen und Bauhäusler wurden direkte Opfer rechter Ideologie, saßen in Gefängnissen und Konzentrationslagern, viele konnten vor den Nazis fliehen. Einige arrangierten sich mit den Rechten, gehorchten ihnen oder verstummten. 19 Bauhäuslerinnen und Bauhäusler wurden in der Shoa ermordet oder in den Tod getrieben. Mehrere gingen in den Widerstand — einer von ihnen, der Dessauer Bauhäusler Max Gebhard, gestaltete 1932 unter Regie von Max Keilson das Signet der Antifaschistischen Aktion. Die Einflüsse des Bauhauses sind hier klar zu erkennen. Bis heute gibt es unzählige Abwandlungen des ursprünglichen Signets. Es ist mittlerweile weltweit zu finden und gehört mit all seinen Variationen zu den bekanntesten politischen Zeichen. Das Signet der Antifaschistischen Aktion kann somit wohl als das bekannteste Werk eines Bauhäuslers gelesen werden.
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