Fakultät Medien
Professur für Philosophie audiovisueller Medien
THEMA: Toward a Hauntology of Touch
Warum forschen bzw. studieren Sie an der Bauhaus-Uni?
Die Bauhaus Universität Weimar und insbesondere die Fakultät Medien sind für mich der idealer Ort, um ein medienphilosophisches Projekt durchzuführen.
Was ist an Ihrem Projekt besonders, warum ist es relevant?
Mein aktuelles Projekt „Toward a Hauntology of Touch“ geht von der Grundannahme aus, dass Sozialität und das Politische auf der Produktion einer berührenden Nähe zwischen den Körpern gründen. Diese Berührung setzt immer ein Medium voraus und muss anhand medialer und technologischer Operationen beschrieben werden. Das Projekt soll untersuchen, wie Technologien und insbesondere Algorithmen die berührende Beziehung zwischen Körpern sowie die Zeitlichkeit und Räumlichkeit ihrer Relationen gestalten und welche die politischen und gesellschaftlichen Implikationen der aktuellen technologischen Transformationen sind. Im Rahmen dieses Projekts befasse ich mich u.a. mit den gesellschaftlichen Implikationen von prädiktiven Algorithmen. Das Projekt zielt darauf ab, eine Modalität des sozialen Relationierens zu entwickeln, die nicht aneignend und rein rechnerisch verlaufen würde und die sich in bestimmten, emanzipatorischen Medienpraxen entdecken bzw. weiterentwickeln ließe.
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