Franzi war begeistert davon, wie simpel eigentlich Greifwerkzeuge herzustellen sind. Man nehme einfach einen Luftballon, fülle ihn mit Kaffeepulver, setze ihn auf ein beliebiges Objekt und lege dann ein Vakuum an. Im Nu passen sich Ballon und Füllung an das Objekt an und man kann es problemlos anheben und bewegen.
Das allein kann schon ziemlich faszinieren, aber viel spannender fand Franzi die Tatsache, dass der Ballon einen recht präzisen Abdruck des gegriffenen Objektes liefert. Und damit war ihr Weg durch das Projekt neu gezeichnet. Sie begann, die Möglichkeiten auszuloten, wie das Verfahren zur Entwicklung von Formwerkzeugen eingesetzt werden kann. Sie nahm sich ein geriffeltes Porzellanobjekt, das Aileen in einem vorhergehenden Projekt gestaltet hatte und begann, mit dieser Technik zu experimentieren.
Franzi machte Abdrücke mit Gipsverbänden und Polycaprolacton, einem thermisch verformbaren Kunststoff. Sie nahm die Form unter Vakuum mit dem Gegenstück auf Unterdruck ab, probierte es mit Unterdruck und Gegendruck: immer war das Ergebnis unterschiedlich und immer arbeitete sie mit einer Positivform. Das Ziel, dass sie sich bis zur summaery2015 gesetzt hat, ist, eine gut funktionierende Negativform zu erstellen.
Die verschiedenen Experimente sind auf Franzis Blog dokumentiert und können dort angeschaut werden: https://onerobotaday.wordpress.com/
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