Durchbruch bei der Thüringer Hochschulfinanzierung
Auf eine Finanzierung, die den Thüringer Hochschulen einen regelmäßigen Mittelaufwuchs bis 2020 gewährt, haben sich der Thüringer Finanzminister Wolfgang Voß und der Thüringer Kultusminister Christoph Matschie verständigt. Sie folgen damit einer Empfehlung des Wissenschaftsrates und der Thüringer Landesrektorenkonferenz – das vermeldet heute die Ostthüringer Zeitung.
Die Landesregierung sichert damit den Universitäten und Fachhochschulen die generelle Absicherung von Tarif- und Kostenaufwüchsen zu sowie eine jährliche Erhöhung der Grundmittel von einem Prozentpunkt oberhalb dieser Kostensteigerungen. Diese zusätzlichen Mittel sollen den Hochschulen auch zukünftig Gestaltungsspielräume innerhalb ihres Lehrangebots und Forschungsprofils ermöglichen.
Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke, Rektor der Bauhaus-Universität Weimar und Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz, begrüßt die Finanzierungszusage: »Die Hochschulen des Landes Thüringen sind sehr zufrieden, dass nunmehr die Landesregierung ihren Beitrag zu dem Gesamtkonzept der mittelfristigen Hochschulfinanzierung bis 2020 zusagt. Die Hochschulen haben ihren Anteil zur Konsolidierung geleistet, indem sie einen weitreichenden Stellenabbau an den Hochschulen des Landes akzeptiert hatten. Nun folgt die Landesregierung und sagt den Hochschulen einen Finanzierungsrahmen ab 2016 zu, der ein Ende das Abbaupfades bedeutet.«
Den gesamten Artikel in der Ostthüringer Zeitung finden Sie auf otz.de:
29.04.2014 – OTZ, Tino Zippel
Vorschlag der Unis gefolgt: Einigung bei Thüringer Hochschulfinanzen