Zwischen dem Konzentrationslager Buchenwald und Institutionen, Firmen sowie Privatpersonen der Stadt Weimar existierten seit dem Aufbau des Lagers bis zur Befreiung im April 1945 vielfältige Beziehungen. Weniger bekannt waren bislang die baulich-räumlichen Verflechtungen Buchenwalds mit der ›Klassikerstadt‹ und dem Weimarer Land, die während der letzten zwei Semester durch Bachelor-Studierende der Urbanistik und Architektur an der Professur für Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität systematisch erfasst und untersucht wurden.
Neben infrastrukturellen Bauten waren auch Außenlager Buchenwalds, Häftlingsarbeit, Versetzungen von Gebäuden und Gedenkzeichen Themen des Projektes. Zahlreiche Objekte und Orte wurden kartiert und katalogisiert. Zudem entstanden Konzepte und Interventionen zur Vermittlung der erfassten Zusammenhänge.
Die Ergebnisse werden anlässlich des Tages des offenen Denkmals zum Thema »Macht und Pracht« der Öffentlichkeit präsentiert, verbunden mit der Einladung zur Diskussion.
Das Seminar erfolgte in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie.
Weitere Informationen zum Projekt: https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/denkmalpflege-und-baugeschichte/lehre/sommer-2017/bachelor-seminar/buchenwald-spuren/
>> Zum Gesamtprogramm des Tag des offenen Denkmals in Weimar 2017
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