Beim diesjährigen Dachwelten-Wettbewerb mit dem Titel "Ganz schön schräg" erhielten die Weimarer Architekturstudierenden Frederik Fuchs, Hoang Hai Nguyen, Stephanie Sterker und Matthias Weis den dritten Platz.
Die Professur für Entwerfen und Baukonstruktion, die dieses Jahr erstmals am Wettbewerb teilnahm, hat sich durch die Platzierung direkt für den Wettbewerb im nächsten Jahr qualifiziert.
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter Christian Talg und Marie-Theres Weiß vertraten die Professur in Koblenz.
Nach dem Prolog, bei dem sich alle Universitäten, Lehrstühle und Teams sowie die Industriepartner des Auslobers Deutsches Dach Zentrum e.V. bei einer Schiffahrt über den Rhein vorstellten, ging es am Morgen des 1. Oktober auf der Festung Ehrenbreitenstein bei Koblenz ans Werk.
Die Aufgabe des 6-stündigen Stegreif-Wettbewerbes bestand darin, eine Überdachung eines Hofbereiches für die Festung zu entwerfen, da das Außengelände der Trutzburg besonders im Sommer als Veranstaltungsort für Konzerte etc. genutzt wird.
Die Studierenden der acht teilnehmenden Universitäten und Hochschulen arbeiteten mit Hochdruck am Entwurf und dessen Darstellung in Plänen, Modellen und Perspektiven.
Die Gewinner wurden abends vor dem festlichen Dinner bekannt gegeben. Die Jury bestand aus Vertretern der Industriepartner und dem Jury-Vorsitzenden Prof. Jürgen Braun.
Der erste Preis ging an die University of Applied Sciences aus Frankfurt, zweitplatzierter wurde die Universität Stuttgart.
Für die Mitarbeiter und Professoren sowie die Industrievertreter gab es während der Bearbeitungszeit des Stegreifs eine Diskussionsrunde - das Forum Dachwelten. Darin wurden Tendenzen in der Lehre besonders im Hinblick auf das steile Dach diskutiert.
Partner der Bauhaus-Universität Weimar ist das Unternehmen Dörken.
Im Vorfeld des Wettbewerbs waren Eva Herrmann (Detail) sowie Norbert Klingelhage (Dörken) zu Vorträgen in Weimar zu Gast, in denen sie über schräge Dächer referiert haben.
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