Im Westen etwas Neues

Im Westen etwas Neues

Bei diesem Projekt geht es um die Frage, wie neue Wohnstandorte in bestehende Siedlungsstrukturen eingefügt und zu Quartieren mit eigener Identität entwickelt werden können. Das Projekt steht in Verbindung mit der Teilnahme an einem Studierendenwettbewerb mit Bearbeitungsgebieten in mehreren Regionen Nordrhein-Westfalens. Bei den im Rahmen des Projektes zu bearbeitenden Standorten handelt es sich um Konversionsflächen in Gütersloh und Herford in der Region Bielefeld. Die Erarbeitung eines Manifests für beide Grundstücke, die Projektierung eines städtebaulichen Entwurfs einschließlich der Entwicklung relevanter Gebäudetypen und Freiräume sowie die abschließende Formulierung einer Perspektive stellen das Programm dar. Das Projekt beruht auf mehreren miteinander verbundenen Lehrformaten und umfasst ein Entwurfsstudio und eine Exkursion. Parallel dazu sind Beiträge hochschulinterner und externer Gäste geplant. 

Die Seminarreise beinhaltet einen Besuch der Kunsthalle und der Universität Bielefeld, die Besichtigung der Konversionsflächen in Gütersloh und Herford sowie eine mehrtägige Klausur auf der Raketenstation Hombroich. 

Zuordnung: Seminar im B.Sc. und M.Sc. Architektur
Zeit: Sommersemester 2017
Ort: Weimar, Bielefeld, Gütersloh, Herford, Raketenstation Hombroich
Lehrende: Verena von Beckerath, Jessica Christoph, Henning Michelsen
Gastbeiträge: Andrew Alberts (Fotografie), Frank Boehm, Jan Kucera, Verena Schmidt
Teilnehmende: Frank Buchta, Lisa Johanna Bücker, Johannes Budig, Johann Buske, Maximilian Dietz, Sebastian-Alexander Grünwald, Ihna Kalb, Corbinian Krieg, Vincent-Cyrill Kubasch, Abdul Hamid Madarati, Leslie Rahel Majer, Vadim Makarucha, Hikari Masuyama, Johanna Maul, Joshua Meighörner, Robert Mitzenheim, Maximilian Müller, Theresa Rahel Müller, Niklas James Parker, Finn Rothfuchs, Felix Schaller, Dana Schreiber, Jens Stöbe
Kooperation: NRWBank, Stiftung Insel Hombroich – Raketenstation