Das dritte Ufer - oder: Bern für Isabel

Fakultät: Architektur, Studiengang: Architektur (M.Sc.)

Vom 10.-12. Mai 2012 fand eine entwurfsbezogene Exkursion nach Bern statt, bei der die Studierenden sich mit dem Standort des Semesterprojektes „Schindler Award Bern 2020“ auseinandersetzten. Nur Isabel blieb in Weimar, da sie in einem Rollstuhl sitzt. Während des Aufenthalts in Bern nutzten die KommilitonInnen ihre Mobiltelefone, um ihre Erfahrungen zu teilen. So sendeten sie Isabel kontinuierlich Beschreibungen und atmosphärische Eindrücke des Standortes mit der gewaltigen Eisenbahnbrücke und den zwei kontrastreichen Ufern. Durch SMS, Fotos und kurze Filme entstand ein Informationsfluss zum dritten Ufer nach Weimar und ließ Isabel mit Hilfe ihres Mobiltelefons Bern auf eine andere Weise miterleben.

Auf der Summaery 2012 wird in Form einer multimedialen Installation die konzentrierte Information präsentiert, die Isabel von den anderen StudentInnen während der Exkursion erhalten hat. Somit ist der Brückenschlag komplett: Zwischen den Teilnehmern in Bern, Isabel und ihrem Mobilitelefon in Weimar und dem Publikum im Raum 205.

Teilnehmer

Amelie Fischer, Benedikt Pedde, Christian Wendlandt, Chijun Xu, Cyrille Beirnaert, Gabrielius Varnelis, Junchao Li, Till Hoffmann, Kassandra Löffler, Karolin Hertlein, Matthieu Grattery, Mariam Losleben, Natalia Varaksina, Pol Foreman, Ray Hotka, Teresa Maree, Wenwen Zhang, Isabel Weber

Betreuer

Lucio Nardi

Typ der Ausstellung

Installation

Adresse

Geschwister Scholl- Straße 8 - Hauptgebäude

Raum

205

Dieses Projekt nimmt teil am Preis der summaery2012.

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