Umfangreiche Rechts- und Linksattribute, Nominalisierungen und Verbalisierungen sind wesentliche Merkmale der deutschen Wissenschaftssprache und als Begriffe internationalen Lernern der deutschen Sprache wohlvertraut. Muttersprachlern aber sind die Möglichkeiten, die sich aus der Kenntnis bestimmter wissenschaftssprachlicher Strukturen ergeben, oft nicht bewusst. Ihre Kenntnis kann jedoch nicht nur dabei helfen, komplizierte Texte zu verstehen, sondern auch dazu beitragen, das eigene Ausdrucksspektrum beim wissenschaftlichen Schreiben zu erweitern.
Im Workshop soll auf einige typische Phänomene der deutschen Wissenschaftssprache näher eingegangen und anhand von Beispielen geübt werden, wie man den gleichen Sachverhalt auf unterschiedliche Art und Weise ausdrücken kann.
Voraussetzung: mindestens sehr gute Deutschlenntnisse (C1)
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