Der Fakultätsrat der Fakultät Medien entschied sich am 12. Oktober 2022 einstimmig für Prof. Dr. Lorenz Engell als neuen Dekan. Nach Annahme der Wahl bedankte dieser sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und betonte die Lust, die kommenden Herausforderungen gemeinsam mit den Fakultätsmitgliedern anzugehen. An seine Seite treten Prof. Dr. Eva Hornecker, Professorin für Human-Computer Interaction, als Pro-Dekanin für »Forschung und interfakultäre Zusammenarbeit« sowie Dr. Simon Frisch, Dozent für Film- und Medienwissenschaft, als »Studiendekan«. Ergänzt wird die Fakultätsleitung durch die Geschäftsführerin Susanne Rößler, die diese Stelle bereits seit 2014 bekleidet.
Über Prof. Dr. Lorenz Engell
Der Medienphilosoph wurde nach Zwischenstationen in Köln und Bochum 1993 an die Hochschule für Architektur und Bauwesen (heute: Bauhaus-Universität Weimar) an die Professur für Wahrnehmungslehre, Geschichte und Theorie der Kommunikation und der Medien (Fakultät Gestaltung) berufen. 1996 verantwortete Prof. Dr. Lorenz Engell als Dekan maßgeblich die Gründung der Fakultät Medien und war von 2008 bis 2020 gemeinsam mit Bernhard Siegert Direktor des Internationalen Kollegs für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM). Seine Arbeitsgegenstände sind Film, Fernsehen und das Diorama, seine Themen in Forschung und Lehre umfassen Operative Ontologien sowie die Medienanthropologie.
Dr. Eva Hornecker ist seit 2013 Professorin für Humann-Computer Interaction an der Bauhaus-Universität Weimar und leitet den gleichnamigen interdisziplinären Master-Studiengang an der Fakultät Medien. Dort forscht und lehrt sie an der Schnittstelle zwischen Technologie, Design und Sozialwissenschaften. Zuvor war sie Lecturer an der University of Strathclyde und an der Open University, beide in Großbritannien und arbeitete als Post-Doc u.a. in Großbritannien an der University of Sussex, an der Technischen Universität Wien und sowie am HitLabNZ in Neuseeland.
Dr. Simon Frisch ist seit 2012 Dozent für Film- und Medienwissenschaft an der Fakultät Medien und durfte 2015 den Lehrpreis der Bauhaus-Universität Weimar entgegennehmen. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der Medien an der Friedrich-Schiller-Universität sowie an der Stiftung Universität Hildesheim am Institut für Medien und Theater tätig. Dr. Simon Frischs Arbeits- und Lehrschwerpunkte liegen in interkulturellen Studien zur Ästhetik sowie in bildwissenschaftlichen Studien zum Film.
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