"3D-Druckportal mit automatisch textiler Bewehrungseinlage für zementgebundene Baustoffe" (Kooperationsprojekt des FIB mit der Kurt Seume Spezialmaschinenbau GmbH Großkorbetha) gehört zu den Finalisten
Bereits seit über 27 Jahren vergibt das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt den Hugo-Junkers-Preis für zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk. Einzelpersonen, Unternehmer(innen) und Wissenschaftler(innen) sind aufgerufen, sich mit ihren Erfindungen und wissenschaftlichen Leistungen um den Preis zu bewerben. In einem mehrstufigen Verfahren nominiert eine unabhängige Jury die Finalisten für die Endrunde nach den Kriterien: Unternehmensstrategie, Innovationsgrad, Ressourceneffizienz, Wirtschaftlichkeit und Marktfähigkeit.
Am 12. Dezember 2018 wurden in Magdeburg im Rahmen einer Festveranstaltung die jeweils ersten drei Plätze in 4 Kategorien ausgezeichnet.
Bei 82 eingereichten, zukunftsweisenden Projekten und Produkten aus dem gesamten Land gehörte der Wettbewerbsbeitrag "3D-Druckportal mit automatisch textiler Bewehrungseinlage für zementgebundene Baustoffe" der Kurt Seume Spezialmaschinenbau GmbH aus Großkorbetha zu den 20 Finalisten.
In Kooperation mit Wissenschaftlern unseres Institutes wurde eine Druckportalanlage entwickelt, mit der für die Statik dringend notwendige Bewehrungen aus technischen Textilien automatisch in zementgebundene Bauteile integriert werden. Dadurch entfällt die manuelle nachträgliche Bewehrung. Die Markeinführung ist für 2020 geplant.
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