Gemütlich soll unser Zuhause sein und bequem, etwas geräumig, praktisch und schön. Stabil und sicher, trocken und warm. Im Sommer auch schattig, mit Kühlschrank und Eis. Mit Streifentapeten oder Wänden in Weiß ... Von der urzeitlichen Behausung bis zur modernen Komfortwohnung sucht der Mensch mit seiner Wohnumwelt zurechtzukommen, sich in den Gegebenheiten einzurichten oder diese nach seinen Bedürfnissen zu verändern. Er wechselt vom Land in die dichte Stadt, im Lauf der Geschichte auch wieder zum Stadtrand oder zurück aufs Land. Mit der Lebensweise wandelt sich die Wohnkultur, hinterlässt Spuren in den Häusern und im Verhalten der Bewohner. Dabei offenbart sich Erstaunliches. Auf Licht, Luft und Sonne, mit der Moderne Synonym für gesundes Wohnen, und entsprechend weitläufige, offene Architekturräume reagieren die Menschen mit einer erneuten Lust auf dichte und lebendige urbane Situationen. Auf werbestark offerierte, in Technik und Ausstattung hochgerüstete "Traumwohnungen" antworten Trends zu neuer Einfachheit und selbstbestimmter Individualität. Das Seminar bietet einen Ausflug in die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse, Wohnorte und Ansprüche an das Zusammenleben. Wie gewohnt gibt es Literatur, Film und Architekturbesichtigungen. Fragestellung ist, wo und warum man gerne wie wohnt, um sich ganz einfach wohlzufühlen.
Lehrende:
Dr. Hannes Hubrich, Fakultät Architektur
Dr. Brigitte Wischnack, Fakultät Gestaltung
Seminarergebnisse:
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