Im Weimarer Westen soll in einer vergessenen Lage eine neues Quartier zum Wohnen und Arbeiten entstehen. Zwischen leeren Hallen, aktivem Gewerbe und dem Kulturzentrum "Gaswerk Weimar" ist Platz für eine wilde Mischung, die in Weimar ungewohnt ist: keine Klassik, keine Denkmalpflege, dafür viel Platz für freie Bebauung und ein bunte Nutzung.
Der rote Faden ist der Asbach, ein kleiner verrohrter Flusslauf, der wieder ausgegraben und renaturiert werden soll. Er stellt eine Verbindung her, die quer durch die Stadt geht: von der Mündung des Asbachs in die Ilm am E-Werk, über Weimarhallenpark, Schwanseebad und Wimariastadion bis zum offenen Landschaftsraum westlich der Stadt.
Hier kann ein kleines Viertel entstehen, dass es so in Weimar noch nicht gibt - und zudem den ewigen Bruch zwischen der Innenstadt und der Plattensiedlung Weimar West überbrücken könnte. Entlang des renaturierten Asbachs ist Platz für eine Gehweg am Wasser und eine durchgehende grüne Fahrradtrasse.
Die Aufgabe kann auch zu zweit bearbeitet werden und wird vom Stadtplanungsamt unterstützt.
