Entwurfsbearbeitung: Dirk Slawinsky, Simon Steffen
Wintersemester 2018/2019, Master Architektur und Urbanistik
Zonierung und Freiflächen
Die neuen Volumina teilen die Ringfigur in klar gefasste Bereiche. Stadtplätze und Grünflächen mit unterschiedlichem Charakter wechseln sich ab.
Verbindung und Querungen
Die neue punktuelle Verdichtung verbindet mit ihren Passagen den Innenstadtbereich mit den äußeren Bezirken.
Verkehrsführung
Die neuen Knotenpunkte erleichtern den Wechsel von Verkehrsmitteln. Unterirdische Parkhäuser, welche nur über die einfallenden Straßen erreichbar sind, sollen die Verkehrsbelastung der Innenstadt verringern. Die Trennung der einzelnen Verkehrsmittel und Fahrspuren verringert die Barrierewirkung.
Fahrradwege
Ein zentraler, vom Autoverkehr getrennter Fahrrad-Expressweg ermöglicht eine schnelle und gefahrlos Umrundung der Innenstadt.
Schritt 1: Durchwegung
Die in einzelne Fahrspuren geteilte Straße definiert die äußere Kubatur und bildet zusammenhängende Freiflächen. Passagen teilen das Volumen in drei separate Baukörper und verbinden den Innenstadtbereich mit den äußeren Bezirken.
Schritt 2: Plätze und Freiflächen
Die Positionierung der Baukörper bildet neue gefasste Stadtplätze. Das Einrücken der Volumina erzeugt vor den Hochpunkten der Baukörper kleine Vorplätze.
Schritt 3: Volumenbildung
Die Höhe der neuen Baukörper orientiert sich am Bestand. Hochpunkte in den Sichtachsen einfallender Straßen prägen die angrenzenden Plätze und dienen als neue Bezugspunkte.
Schritt 4: Detaillieren der Geschosse
Die Verschränkung der einzelnen Geschosse im Inneren der Baukörper formt Terrassen. Konische Einschnitte in den unteren Geschossen ermöglichen eine freie Durchwegung und überdachte Bereiche.
Wasser in der Stadt
Jahrelang waren Pleißemühlgraben und Elstermühlgraben vom Tageslicht verschwunden, dabei haben sie über Jahrhunderte das Leipziger Stadtbild geprägt. Entlang des Stadtrings sollen sie wieder freigelegt und für den Wassertourismus ausgebaut werden.
Leipziger Passagen
In der Messestadt sind Promenaden ein prägendes Bild. Große Teile der Innenstand sind durch überdachte Innenhöfe und Gänge untereinander verbunden. Eine Neuinterpretation sollen die Passagen am Stadtring sein. Deren Funktion besteht in der Verbindung der Innenstadt mit den angrenzenden Bezirken.
Schrebergartensiedlung
Der Schrebergarten ist eine Leipziger Erfindung. Für die Neugestaltung des nördlichen Promenadenrings soll die Erfolgsgeschichte neu interpretiert werden. Die zeitgemäße Form der Gemeinschaftsgärten bzw. des Urban-Gardenings soll zukünftig am Tröndlinring möglich sein.
Hochpunkte entlang Stadtring
MDR-Tower und Wintergarten-Hochhaus sind die beiden höchsten Gebäude am Promenadenring. Um die „Krone“ zu vervollständigen, sollen weitere Hochpunkte von bis zu 60 Meter Gebäudehöhe entstehen.
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