Im Kern des wissenschaftlichen Arbeitsprogramms der Forschergruppe steht die Entwicklung eines Konzeptes zur Abbildung und Erfassung der klimatischen Veränderungen auf Gebäude, Quartiere und Infrastruktur in Folge des Klimawandels und den daraus resultierenden bemessungs-, tragfähigkeits-, gebrauchstauglichkeitsrelevanten Einwirkungen.
Realitätserweiternde, computergestützte Applikationen könnten das Lernen und Verstehen komplexer Sachverhalte positiv beeinflussen; davon sind die Verbundpartner von »AuCity 2« überzeugt. Wie die Technologien künftig eingesetzt werden können, untersucht das interdisziplinäre Forscherteam am Beispiel des Studienganges Bauingenieurwesen. Bis Februar 2022 erhält das BMBF-Projekt rund zwei Millionen Euro Fördermittel.
Mit welchen Materialien und Methoden können Bauwerke dauerhaft, kostengünstig und energieeffizient instand gesetzt werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Forschungsprojekt »nuBau-Transfer - Methoden zur Entwicklung und Applikation innovativer, funktionaler Materialien für die Bauwerksinstandsetzung«.
Für die Mobilität von morgen ist es dringend erforderlich, neue Materialkombinationen zu erforschen, die den steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit für die Verkehrsinfrastruktur gerecht werden. Beton wird hierfür aufgrund seiner positiven Eigenschaften z. B. in den Bereichen Formbarkeit, Tragfähigkeit und Wirtschaftlichkeit auch zukünftig das Basismaterial darstellen. Ziel ist es, einen intelligenten »Beton 2.0« zu entwickeln, der als leistungsfähiger Werkstoff adaptiv und multifunktional ist. Darüber hinaus wird dieser neue Beton Schwachstellen im Gefüge selbständig erkennen und reparieren.