In Zeiten des Digital Turn ist es Gestaltenden möglich, nicht nur die seit der Renaissance bestehende Trennung (Albertianische Trennung oder Autorenschaft) aufzuweichen und damit den Entwurf und die Herstellung wieder zunehmend von ein und demselben Akteur ausführen zu lassen, sondern ebenfalls die entstandenen Entwürfe mittels digitaler Algorithmen zu parametrisieren, also den Entwurf weiterhin veränderbar zu lassen, was dazu führt, dass am Ende dieser Prozesse mehr als nur ein Objekt stehen kann. Wird nun zusätzlich der Gestaltungsprozess geöffnet und einem Rezipienten ein expliziter Eingriff in das Design gewährt, hat das massive Auswirkungen auf die Autoren- oder Urheberschaft des Objekts. Am Beispiel des Entwurfs eines Brillengestells wurde dieser Ansatz im Rahmen der Masterthesis erforscht und praktisch in Kooperationen durchgeführt.
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