Mobil sein ist alles. Der Wunsch nach Veränderung gehört zu unserem Alltag. Mutter beginnt nach dem Frühjahrsputz mal wieder die Wohnung umzuräumen. Beim Camping wird die eigene Welt ins Grüne transportiert - kreatives Wohnen mit Provisorien. Kinder begeistert die spontane Veränderung vertrauter Räumlichkeiten. Straßenfeste, Weihnachtsmärkte, Karneval - mit Hingabe wird Bestehendes umfunktioniert und in neue Konfigurationen verwandelt. Und irgendwie finden wir das alles viel gemütlicher, herrlich nostalgisch oder aufregend neu, auf jeden Fall aber ganz anders und überraschend gut. Wir brauchen zur Aneignung unserer gebauten Umwelt offensichtlich beide Tendenzen - Kontinuität und Veränderung. Das Seminar soll dieses Phänomen untersuchen, Beispiele aufspüren und die Qualitäten solcher Veränderungen aufzeichnen. Vielleicht entwickeln sich dabei innovative Ideen für mobiles Wohnen oder für transportable Rückzugsorte, die mehr Spielraum bieten als die gewohnten vier Wände. Auch für dieses Seminarthema ist die praktische Umsetzung in einer kunstpädagogischen Aktion vorgesehen. Zunächst stehen Worte im Raum, mit denen wir spielen, bis wir ihren Sinn neu erfahren: Umräumen, Ausräumen, Einräumen.
Lehrende:
Dr. Hannes Hubrich, Fakultät Architektur
Dr. Brigitte Wischnack, Fakultät Gestaltung
Seminarergebnisse:
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