Projektmodul: Asa Nisi Masa
 Auf der Straße begegnen sich Menschen jeden Alters und jeder Gesinnung.
 Hier trifft Jogginghose auf Anzug, Rollator auf Skateboard. Da wo andere nur durchfahren verbirgt sich hinter den Fassaden eine erweiterte Realität: Menschen und ihre Geschichten.
Wie kann man mit der Technik der Augmented Reality dokumentarisch arbeiten? Dieser Frage wollen wir mit dem Kurs »Die Straße« nachgehen.
Dazu nähern wir uns einer Straße einerseits mit dokumentarischen Methoden und nutzen andererseits die AR-Technik für die Umsetzung. Jede/r Teilnehmer*in des Kurses realisiert ein eigenes dokumentarisches AR-Projekt das zum Ende des WS in einer allumfassenden APP implementiert wird.
4.11. - 8.11.2019 AR-Exkursion:
Zweitägiger Augmented Reality Workshop in Berlin, sowie Studiovisits. Eigener Rechner notwendig. Keine Übernahme von Reise- oder Übernachtungskosten.
Colour Grading Basics
Die Möglichkeiten der Farbgebung und Bildgestaltung durch Colour-Grading  hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben einer  theoretischen Einführung, wird in dem praxisorientierten Kurs mit der  Colour-Grading-Software DaVinci gearbeitet. 
Der Workshop wird von  Nadir Mansouri geleitet. Der Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar  arbeitet seit vielen Jahren als Colourist für Werbung und Spielfilm in  Berlin. Der zweite Teil des Fachmodules wird deshalb dort stattfinden. 
Es  wird empfohlen sich die Colour-Grading-Software DaVinci vorab kostenlos  herunterzuladen und sich über die grundlegende Funktionsweise einen  Überblick anzueignen.
Weird Worlds
Die naturgetreue Abbildung der Realität in Animationsfilmen oder  Videospielen ist an äußerst zeit- und budgetintensive Arbeitsprozesse  geknüpft. Wir werden uns mit alternativen Darstellungsmöglichkeiten  beschäftigen und durch den freien Umgang mit neuen Techniken  ungewöhnliche Bild- und Erzählmomente schaffen.
 Wir werden eine dynamischen Computersimulation entwickeln, indem wir  einen realen Ort in eine brüchige, digitale Welt transferieren und zum  Leben erwecken.
 Durch eine freie, experimentelle Arbeitsweise bewegen wir uns  zwischen Regeln und Zufällen, lernen Techniken wie Fotogrammetrie,  Physical Dynamics und Animationssysteme kennen. Dabei suchen wir nach  überraschenden Momenten, den Reiz von Fehlern sowie den Charme des nicht  Perfekten.
Die poetischen wie auch grotesken Filme von Fellini können uns bei  der inhaltlichen Erarbeitung der Computersimulation als Inspiration  dienen. 
Wir werden mit Unity und Cinema 4d arbeiten. Grundlegende Kenntnisse mit 3D-Softwares oder Unity sind daher von Vorteil, aber kein Muss.
 Der Kurs richtet sich an Studierende, die Interesse an der Entwicklung von nicht-linearen Videoformaten haben.
Die schwebende Riesen-Ravioli
Die Manipulation von Bilder sowie das Verschmelzen von digital  erzeugten Objekten mit Filmaufnahmen ist großer Bestandteil heutiger  Filmproduktionen. In diesem Kurs lernen Studierende computergenerierte  3D-Objekte nahtlos in Filmaufnahmen zu integrieren.
 Bei der Ideenfindung kann uns die poetische Sichtweise des Regisseurs Frederico Fellini inspirieren.
 Der Kurs richtet sich an Studierende die bereits Erfahrung im Umgang mit 3D-Software haben.
Filmen fürs Netz
Die Teilnehmer*Innen des Fachkurses realisieren verschiedene dokumentarische Kurzformate über das Studium an der Fakultät Kunst und Gestaltung.
In Absprache mit Romy Weinhold (Presse und Öffentlichkeitsarbeit) werden in kleinen Drehteams zeitgemäße, innovative Filme gedreht, geschnitten und anschließend auch in den Kanälen der Universität veröffentlicht.
 Der Kurs richtet sich an Studierende die Lust haben sich im Rahmen einer praxisnahen Aufgabe mit der Kamera auszuprobieren.