Entwurfsbearbeitung: Hamidou Bouguerra, Leonie Kutz, Miron Müller
Sommersemester 2019, Bachelor Architektur und Urbanistik
Der Grundriss der Baufelder ist 50 Meter breit und erstreckt sich optional in einem 15-/30-/60-/80- und 90-Meter-Raster in Längsrichtung von der Veddel ausgehend über den Kleinen Grasbrook. Die Neubebauung besteht aus einer Streifenstruktur, die in unregelmäßigen Abschnitten durch Querachsen und Grünflächen unterbrochen wird.
Die vorgesehene Blockrandbebauung folgt einem Baukastenprinzip, wodurch diese individuell sowie nach Bedarf kombiniert werden kann. In der Erdgeschosszone der Baublöcke ist eine gemischte Nutzung aus Einzelhandel, Büros, Räumen für Kreativwirtschaft, Gastronomie und Dienstleistungen vorgesehen. Mit dieser Durchmischung von Wohnen (50% geförderter sozialer Wohnungsbau) und Arbeiten wird das Quartier sowohl tagsüber als auch abends belebt. Sogenannte Möglichkeitsräume bieten den neuen Bewohner*innen eine Aussicht auf die partizipative Entwicklung der Nachbarschaft. Zwei am Rande gelegene Mobilitätshäuser (Stellplätze, CarSharing, BikeSharing, E-Ladestationen) sorgen über den U-Bahnhof sowie die Haltestellen entlang der Teststrecke des autonomen E-Busses hinaus für einen verkehrsberuhigten Freiraum.
Geschossflächenzahl: 2,37
Grundflächenzahl: 0,31
Wohnungen: 2.800 (50% geförderter Wohnungsbau)
Arbeitsplätze:´12.900
Bruttogeschossfläche (Wohnen):275.000 m²
Bruttogeschossfläche (Gewerbe):257.300 m²
Bruttogeschossfläche (Öffentliche Einrichtungen): 30.900 m²
Bruttogeschossfläche (gesamt): 563.200 m²
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